Hystrophilie als Plot?
Ich habe "Love Letters to a Serial Killer" von Tasha Coryell nun auch endlich zuende gelesen und insgesamt hat es mir gut gefallen.
Das Buch war definitiv unterhaltsam und hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Protagonistin ist zwar nicht gerade sympathisch, aber gerade das macht sie interessant. Ihre Persönlichkeit bzw. ihre Hybristophilie bringt eine spannende Dynamik in die Geschichte und ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich sie für ihr Verhalten be-/ verurteilt habe.
Der Plot selbst war in Ordnung und hat einige interessante Wendungen. Obwohl ich irgendwann eine Ahnung hatte, wer der eigentliche Täter ist, blieb ich unsicher, wodurch es weiterhin spannend war.
Der Anfang des Buches war überraschend schnell und es passiert ziemlich viel. Allerdings fühlte sich der mittlere Abschnitt durch den rasanten ersten Abschnitt etwas gezogen an, was den Lesefluss aber zum Glück nur ein wenig beeinträchtigt hat. Dennoch war die Gesamtlänge des Buches gut und ich fand es gut, dass es kein richtiges Happy End gab, sondern realistisch blieb.
Viele Liebesbriefe bekam man nicht zu lesen. Der Briefverkehr zwischen der Protagonistin und dem (angeblichen) Serienmörder nahmen sowieso nur recht wenig Platz ein und das auch nur am Anfang der Story. Bei dem Titel war das etwas, was mich ein wenig enttäuscht hat.
Insgesamt kann ich "Love Letters to a Serial Killer" empfehlen, besonders für Leser, die an psychologischen Thrillern interessiert sind. Es bietet auf jeden Fall eine interessante Perspektive obwohl ich es nicht unbedingt als Thriller beschreibe würde, da dieser Aspekt meiner Meinung nach, nicht viel Raum eingenommen hat.
Das Buch war definitiv unterhaltsam und hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Protagonistin ist zwar nicht gerade sympathisch, aber gerade das macht sie interessant. Ihre Persönlichkeit bzw. ihre Hybristophilie bringt eine spannende Dynamik in die Geschichte und ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich sie für ihr Verhalten be-/ verurteilt habe.
Der Plot selbst war in Ordnung und hat einige interessante Wendungen. Obwohl ich irgendwann eine Ahnung hatte, wer der eigentliche Täter ist, blieb ich unsicher, wodurch es weiterhin spannend war.
Der Anfang des Buches war überraschend schnell und es passiert ziemlich viel. Allerdings fühlte sich der mittlere Abschnitt durch den rasanten ersten Abschnitt etwas gezogen an, was den Lesefluss aber zum Glück nur ein wenig beeinträchtigt hat. Dennoch war die Gesamtlänge des Buches gut und ich fand es gut, dass es kein richtiges Happy End gab, sondern realistisch blieb.
Viele Liebesbriefe bekam man nicht zu lesen. Der Briefverkehr zwischen der Protagonistin und dem (angeblichen) Serienmörder nahmen sowieso nur recht wenig Platz ein und das auch nur am Anfang der Story. Bei dem Titel war das etwas, was mich ein wenig enttäuscht hat.
Insgesamt kann ich "Love Letters to a Serial Killer" empfehlen, besonders für Leser, die an psychologischen Thrillern interessiert sind. Es bietet auf jeden Fall eine interessante Perspektive obwohl ich es nicht unbedingt als Thriller beschreibe würde, da dieser Aspekt meiner Meinung nach, nicht viel Raum eingenommen hat.