Mein persönlicher Flop
Das Buch hat mich mit seinem Klappentext direkt neugierig gemacht, denn so eine Grundprämisse habe ich bisher noch nicht gelesen. Dennoch gehöre ich nach Beenden des Buches zu den enttäuschten Lesern.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr nüchtern gehalten und hat es mir auch durchweg schwer gemacht in irgendeiner Art und Weise Sympathie zur Hauptprotagonistin Hannah herzustellen. Diese war als Charakter auch leider super unangenehm und hat sogar June Hayward aus Yellowface vom bisherigen Thron gestoßen. Wie egoistisch, naiv, verbohrt und unzufrieden man mit sich selbst und seinem Leben ist und dies versucht ständig auf andere abzuwälzen - Nein. Nein. Da hielt sich mein Mitleid in Grenzen, was danach noch alles passieren sollte.
Ihre anfängliche Faszination von William und den Sog des Gefährlichen was Serienkillern im Allgemeinen anhaftet, konnte ich anfangs noch sehr gut nachvollziehen. Besonders die Geschehnisse während des Prozesses und der „Killer“ Fanbase war schön anschaulich und realistisch gezeichnet. Besonders in den USA erkennt man diese verschiedenen Lager wieder - ist also kein rein fiktives Phänomen.
Das war aber auch der einzige positive Part der Geschichte, der mich abholen konnte. Als dann die Briefe an William und der Prozess immer mehr in den Hintergrund rückten und ihre wahnhaften eigenen Ermittlungen, ihre sexuellen Fantasien und ihr maßloser Fresskonsum in Ihren Selbstmitleidsphasen die Handlung bestimmten, war ich komplett raus. Auch das abstruse Ende, wobei ich einen Twist schon erkennen konnte, hat mich nicht mehr umstimmen können.
Diese Mischung aus realistisch angehauchtem Spannungsroman mit einer wahnhaften sexuellen Obsession einer unleidlichen Protagonistin hat mir einen meiner Buchflops des Jahres beschert.
Schade - aber da lag meine Erwartungshaltung einfach woanders.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr nüchtern gehalten und hat es mir auch durchweg schwer gemacht in irgendeiner Art und Weise Sympathie zur Hauptprotagonistin Hannah herzustellen. Diese war als Charakter auch leider super unangenehm und hat sogar June Hayward aus Yellowface vom bisherigen Thron gestoßen. Wie egoistisch, naiv, verbohrt und unzufrieden man mit sich selbst und seinem Leben ist und dies versucht ständig auf andere abzuwälzen - Nein. Nein. Da hielt sich mein Mitleid in Grenzen, was danach noch alles passieren sollte.
Ihre anfängliche Faszination von William und den Sog des Gefährlichen was Serienkillern im Allgemeinen anhaftet, konnte ich anfangs noch sehr gut nachvollziehen. Besonders die Geschehnisse während des Prozesses und der „Killer“ Fanbase war schön anschaulich und realistisch gezeichnet. Besonders in den USA erkennt man diese verschiedenen Lager wieder - ist also kein rein fiktives Phänomen.
Das war aber auch der einzige positive Part der Geschichte, der mich abholen konnte. Als dann die Briefe an William und der Prozess immer mehr in den Hintergrund rückten und ihre wahnhaften eigenen Ermittlungen, ihre sexuellen Fantasien und ihr maßloser Fresskonsum in Ihren Selbstmitleidsphasen die Handlung bestimmten, war ich komplett raus. Auch das abstruse Ende, wobei ich einen Twist schon erkennen konnte, hat mich nicht mehr umstimmen können.
Diese Mischung aus realistisch angehauchtem Spannungsroman mit einer wahnhaften sexuellen Obsession einer unleidlichen Protagonistin hat mir einen meiner Buchflops des Jahres beschert.
Schade - aber da lag meine Erwartungshaltung einfach woanders.