Vorhersehbar
Die Idee hinter dem Buch klang echt spannend: Eine Frau, die in einem True-Crime-Forum landet und dann anfängt, Briefe an einen Serienkiller zu schreiben. Klingt nach einem vielversprechenden Mix aus Thriller und dunkler Romanze, aber leider hat die Umsetzung nicht so richtig gezündet.
Hannah, die Hauptfigur, war für mich ziemlich schwer greifbar. Ihre Faszination für William, den verurteilten Serienkiller, entwickelt sich viel zu schnell und ihre Entscheidungen wirken oft naiv. Statt tiefgründige Einsichten zu bieten, verliert sie sich total in der Brieffreundschaft, was anfangs interessant ist, aber schnell nervt. Man fragt sich ständig, warum sie so viel aufgibt.
Der Schreibstil von Tasha Coryell ist eigentlich ziemlich flüssig und sorgt dafür, dass man das Buch schnell durchlesen kann. Aber leider machen die flachen Figuren das nicht wett. William bleibt total unnahbar und man erfährt nicht wirklich, was hinter ihm steckt. Das Ende war auch eher vorhersehbar und hat keine großen Überraschungen geboten.
Fazit: Love Letters to a Serial Killer hat seine Momente, aber echte Spannung fehlt. Wer einen packenden Thriller erwartet, wird enttäuscht. Als Story über eine Frau, die sich in eine gefährliche Beziehung verstrickt, ist es okay, aber es hätte viel mehr daraus gemacht werden können.
Hannah, die Hauptfigur, war für mich ziemlich schwer greifbar. Ihre Faszination für William, den verurteilten Serienkiller, entwickelt sich viel zu schnell und ihre Entscheidungen wirken oft naiv. Statt tiefgründige Einsichten zu bieten, verliert sie sich total in der Brieffreundschaft, was anfangs interessant ist, aber schnell nervt. Man fragt sich ständig, warum sie so viel aufgibt.
Der Schreibstil von Tasha Coryell ist eigentlich ziemlich flüssig und sorgt dafür, dass man das Buch schnell durchlesen kann. Aber leider machen die flachen Figuren das nicht wett. William bleibt total unnahbar und man erfährt nicht wirklich, was hinter ihm steckt. Das Ende war auch eher vorhersehbar und hat keine großen Überraschungen geboten.
Fazit: Love Letters to a Serial Killer hat seine Momente, aber echte Spannung fehlt. Wer einen packenden Thriller erwartet, wird enttäuscht. Als Story über eine Frau, die sich in eine gefährliche Beziehung verstrickt, ist es okay, aber es hätte viel mehr daraus gemacht werden können.