Ali Hazelwoods bisher bester Roman
Nachdem ich bereits die vorherigen Romane und Novellen der Autorin zu meiner leider nur mittelmäßigen Zufriedenheit gelesen hatte, hatte ich Ali Hazelwood eigentlich für mich persönlich schon abgeschrieben. Dann empfahl nur eine gute Freundin doch Love, Theoretically noch eine Chance zu geben und was soll ich sagen. Es ist wunderbar.
Die Handlung ist sehr unterhaltsam und wirkt nicht allzusehr an den Haaren herbeigezogen, nur um Drama zu erzeugen. Die Protagonistin Elsie ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, für den ich mitfühlen kann und in dem ich mich auch wiedererkenne. Sie ist, ich denke das ist kein Spoiler, eine pathologische People-Pleaserin, die es allen rechtmachen möchte und dabei ihre eigenen Bedürfnisse und ihre Persönlichkeit hinten anstellt und vergräbt. Der romantische Held der Geschichte erkennt, nach anfänglicher Antipathie, ihr "Theater" und fordert sie heraus, ermutigt sie, hilft ihr mit einer unglaublichen Fürsorge sie selbst zu sein, was sehr rührend war.
Auch gefallen hat mir, dass es nicht nur um die romantische Beziehung der beiden Figuren ging, sondern um ihren Beruf. Beide sind Physiker und im akademischen Bereich tätig. Das Buch behandelt auch Machtspiele und Ungleichbehandlungen, die sich an Universitäten abspielen.
Es sind dennoch "nur" 4 Sterne von mir, da es mir persönlich einige Sexszenen zu viel und zu ausführlich waren.
Ich empfehle es für alle, die mal wieder Lust haben auf einen schönen gegenwärtigen Liebesroman haben.
Die Handlung ist sehr unterhaltsam und wirkt nicht allzusehr an den Haaren herbeigezogen, nur um Drama zu erzeugen. Die Protagonistin Elsie ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, für den ich mitfühlen kann und in dem ich mich auch wiedererkenne. Sie ist, ich denke das ist kein Spoiler, eine pathologische People-Pleaserin, die es allen rechtmachen möchte und dabei ihre eigenen Bedürfnisse und ihre Persönlichkeit hinten anstellt und vergräbt. Der romantische Held der Geschichte erkennt, nach anfänglicher Antipathie, ihr "Theater" und fordert sie heraus, ermutigt sie, hilft ihr mit einer unglaublichen Fürsorge sie selbst zu sein, was sehr rührend war.
Auch gefallen hat mir, dass es nicht nur um die romantische Beziehung der beiden Figuren ging, sondern um ihren Beruf. Beide sind Physiker und im akademischen Bereich tätig. Das Buch behandelt auch Machtspiele und Ungleichbehandlungen, die sich an Universitäten abspielen.
Es sind dennoch "nur" 4 Sterne von mir, da es mir persönlich einige Sexszenen zu viel und zu ausführlich waren.
Ich empfehle es für alle, die mal wieder Lust haben auf einen schönen gegenwärtigen Liebesroman haben.