Ob Clementine werden wird, was sie hätte sein können?

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lainybelle Avatar

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Beim ersten Eindruck konnte „Loving Clementine“ mich durch zwei Punkte richtig neugierig machen: zum einen durch das Thema Schreiben und dass die Protagonistin eine junge Autorin ist, zum anderen durch den Spruch vorne in der Leseprobe: „Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.“ Den finde ich sehr schön und vielversprechend in Bezug auf die Geschichte.

Die Leseprobe habe ich gern gelesen. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob Clem mir sympathisch ist, ist sie auf jeden Fall eine interessante Figur – Selfpublisherin, Tochter aus reichem Hause, Zwillingsschwester (auf den Bruder, Jax, bin ich gespannt – ob der wohl im Buch auch noch einen Auftritt bekommt?) und offenbar jemand, der sich in Sachen Liebe schon die Finger verbrannt hat. Da wittere ich Zündstoff für einige spannende Konflikte! Schon die Andeutungen über einen Vorfall in ihrem ersten Studienjahr und ein Kontaktverbot, das sie gegen einen Dozenten erwirken musste, sagen da einiges.
Gavin konnte man auch schon kurz kennenlernen, was aber noch nicht gereicht hat, um ihn richtig einschätzen zu können.

Das Einzige, was mich gestört hat, ist, dass die Szenenübergänge manchmal etwas holprig und plötzlich kommen. Außerdem kommt es mir unglaubwürdig vor, dass Clementine sich versehentlich im falschen Kurs angemeldet hat, obwohl sie auf den, in den sie eigentlich wollte, doch lange gewartet hat und ihn unbedingt belegen wollte. Die Szene in dem Romance-Kurs war dann aber witzig umgesetzt.

Was Jenna wohl für Clems Geburtstag plant? Ich würde gern weiterlesen!