In Ludwig (Wittgensteins) Kinderzimmer ist ein Nashorn. Er kann es sehen, der Leser kann es sehen - aber sein Papa nicht. Das Nashorn ist immer genau da, wo der Papa nicht guckt, und das ist sehr lustig dargestellt. Vater und Sohn führen die Diskussion, ob etwas sicher nicht da ist, wenn man es nicht sieht. Als Vergleich muss der Mond herhalten - der Papa meint, der Mond ist mit SIcherheit da, auch wenn er gerade aus der Perspektive nicht zu sehen ist. So könnte es ja auch mit dem Nashorn sein. Und die Moral von der Geschicht: Etwas kann da sein, auch wenn man es gerade nicht sieht. Die Inspiration war eine philosophische Diskussion von Ludwig Wittgenstein mit seinem Professor, und sie wurde in die Kinderwelt gut und spielerisch übertragen.
Der eigentliche Star dieses Buches ist neben dem riesigen Nashorn in lustigen Verstecken allerdings der wunderbare Siebdruck, der diesem Buch einen ganz eigenen Anstrich verleiht. Das ist wirklich Kunst!
Der eigentliche Star dieses Buches ist neben dem riesigen Nashorn in lustigen Verstecken allerdings der wunderbare Siebdruck, der diesem Buch einen ganz eigenen Anstrich verleiht. Das ist wirklich Kunst!