Das Buch "Ludwig will es wissen!" von Barbara Rose ist im September 2013 im Herder Verlag erschienen. Es ist Band 2 einer Reihe um den Jungen Ludwig.
Ludwig ist Erstklässler, hat einen Laubfrosch, der Luis heißt und erlebt in seinem ersten Jahr in der Schule viele Geschichten mit seinem Freund Calypso, seinen Mitschüler/innen und seiner Lehrerin Frau Grünlich, die eigentlich Frau Wizorski heißt. Er bekommt Krankenbesuch von der halben Klasse, feiert ein Fest in der Schule, organisiert den Brottausch, erleidet eine Anti-Schulglocken-Ohropax-Verstopfung, gibt Anti-Mobbing-Hilfe, macht einen Schulausflug, lernt praktisch rechnen, übernachtet im Klassenzimmer und ist immer für jeden Spaß zu haben.
Barbara Rose erzählt in der Ich-Form aus der Sicht von Ludwig. Sie nutzt meist kurze Sätze mit bildhaften Worte (mopsdick, froschig, löwenbrüllig, pupswinzig) und schreibt Worte, wie Ludwig sie ausspricht (Ähliän, Läserschwert) oder wie er meint, wie sie heißen (Pomoläse, wissenschaftlerisch). Das macht Spaß beim Lesen und lässt schmunzeln. Die Geschichten sind lustig und dennoch verpackt Barbara Rose viel Hintergründiges in ihnen. Die Spezifikationen der Kinder in Kapitel 1 zeigt, das alle Kinder anders sind und jedes ist richtig so, wie es ist. In Kapitel 2 wächst Frau Grünlich mit ihren Aufgaben, in diesem Fall in Form von Tieren! Der Brottausch verhindert das Wegschmeißen von Lebensmitteln, Melinda wird geholfen, als sie gemobbt wird wegen ihres Augenpflasters, usw. Der Ludwig zeigt, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt und dass Schule Spaß macht und gar nicht so schlecht ist. Und das alles ohne erhobenen Zeigefinger und mit Spaß beim Lesen und Zuhören.
Prima sind auch die Bilder von Yayo Kawamura, fröhlich und farbenfroh!
Ich finde das Buch sehr schön zum Vorlesen für Kinder ab 5, aber als Erstlesebuch finde ich es etwas schwierig. Durch die vielen Wortschöpfungen und die Schriftart ist es für Leseanfänger nicht ganz leicht zu lesen und zu erfassen. Fibelschriften mit l (kleines L) mit kleinem Bogen unten zum Unterscheiden von I (groß i) und das einfache kleine a sind anfangs besser zu lesen. Trotzdem als Vorlesebuch wunderbar.
Ludwig ist Erstklässler, hat einen Laubfrosch, der Luis heißt und erlebt in seinem ersten Jahr in der Schule viele Geschichten mit seinem Freund Calypso, seinen Mitschüler/innen und seiner Lehrerin Frau Grünlich, die eigentlich Frau Wizorski heißt. Er bekommt Krankenbesuch von der halben Klasse, feiert ein Fest in der Schule, organisiert den Brottausch, erleidet eine Anti-Schulglocken-Ohropax-Verstopfung, gibt Anti-Mobbing-Hilfe, macht einen Schulausflug, lernt praktisch rechnen, übernachtet im Klassenzimmer und ist immer für jeden Spaß zu haben.
Barbara Rose erzählt in der Ich-Form aus der Sicht von Ludwig. Sie nutzt meist kurze Sätze mit bildhaften Worte (mopsdick, froschig, löwenbrüllig, pupswinzig) und schreibt Worte, wie Ludwig sie ausspricht (Ähliän, Läserschwert) oder wie er meint, wie sie heißen (Pomoläse, wissenschaftlerisch). Das macht Spaß beim Lesen und lässt schmunzeln. Die Geschichten sind lustig und dennoch verpackt Barbara Rose viel Hintergründiges in ihnen. Die Spezifikationen der Kinder in Kapitel 1 zeigt, das alle Kinder anders sind und jedes ist richtig so, wie es ist. In Kapitel 2 wächst Frau Grünlich mit ihren Aufgaben, in diesem Fall in Form von Tieren! Der Brottausch verhindert das Wegschmeißen von Lebensmitteln, Melinda wird geholfen, als sie gemobbt wird wegen ihres Augenpflasters, usw. Der Ludwig zeigt, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt und dass Schule Spaß macht und gar nicht so schlecht ist. Und das alles ohne erhobenen Zeigefinger und mit Spaß beim Lesen und Zuhören.
Prima sind auch die Bilder von Yayo Kawamura, fröhlich und farbenfroh!
Ich finde das Buch sehr schön zum Vorlesen für Kinder ab 5, aber als Erstlesebuch finde ich es etwas schwierig. Durch die vielen Wortschöpfungen und die Schriftart ist es für Leseanfänger nicht ganz leicht zu lesen und zu erfassen. Fibelschriften mit l (kleines L) mit kleinem Bogen unten zum Unterscheiden von I (groß i) und das einfache kleine a sind anfangs besser zu lesen. Trotzdem als Vorlesebuch wunderbar.