Der Feind in den eigenen Reihen
Michael Kobr und Volker Klüfel nehmen ihre Leser erneut mit ins schöne Allgäu. Der Schreibstil ist dabei wieder sehr angenehm zu lesen und lässt auch den bayerischen Dialekt und die Schimpfwörter wieder gut mit einfließen. Die Kapitel sind teilweise mega lang, was das Lesevergnügen etwas beeinträchtigt. Die Charaktere behalten ihre Eigenheiten der 12 Vorgängerbände bei und durchleben trotzdem eine gute Entwicklung. Geschehnisse der letzten 4 Jahre werden dabei in die Geschichte gut eingebaut. Das Cover ist sehr schön gestaltet und bindet einige Elemente aus der Geschichte mit ein.
Kluftinger hat diesmal gleich doppeltes Chaos in seinem Leben. Er ist Interimspräsident und er steht auf der Liste für den Gemeinderat. Eigentlich hat er sich nur als Listenfüller einteilen lassen, doch der Besuch seines Intimfeinds Dr. Martin Langhammer und die Einstellung seiner Parteikollegen und Kollegen spornen ihn an, sich doch mehr zu engagieren und er will nun auf Listenplatz 6 geführt werden. Sein Kollege treibt während dessen seinen Social Media Auftritt nach vorne, um damit noch mehr Wähler zu erreichen. Doch seine gewohnt negative Art kommt nicht mehr so gut bei seinen Followern an. Während er sich also um seinen politischen Ruf kümmert, kommt es zu einem Leichenfund bei einer Anti-Terrorübung welche von Ihm in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr leitet. Schnell wird klar, dass der Tode vom Berg gestürzt ist und ein Kollege sein muss. War es die chaotische Planung von Kluftinger, die es zu diesem Unglück hat kommen lassen? Als er den Tatort näher betrachtet kommt ihm der Verdacht, dass der Absturz noch etwas weiter oben stattgefunden haben muss und so findet er ein Indiz was darauf schließen lässt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Als Kluftinger und sein Team im Umfeld von Schaller ermitteln wird klar, dass dieser eine Veränderung durchgemacht hat und chronisch Pleite war. Er hat nebenbei bei der Sicherheitsfirma AllSec gearbeitet und war immer wieder Gast in einem heruntergekommenen Gasthaus in Sonthofen. Doch was wollte Schaler eigentlich am Berg, denn für die Übung war er von seiner Abteilung nicht eingeteilt? Und wieso wollte er so sehr Teil der Übung sein? War er alleine am Berg oder kannte er sogar seinen Mörder? Während die Ermittlungen eher schleppend voran gingen, nahm seine politische Karriere richtig Schwung auf und er mochte mit Doktor Langhammer im Wettkampf zu stehen. Ein Vorfall im Altenheim und die Folgen für Doktor Langhammer, zeigte Kluftinger aber auch, worauf es im Leben wirklich ankommt. Und der Rat von Herrn Weber, der selbst sehr erfolgreich in der Politik unterwegs war, brachte ihn nicht nur in Bezug auf den Wahlkampf, sondern auch bei dem Fall zum Überlegen.
Die Leser können sich auf die gewohnt urige bayerische Art der Charaktere freuen, bekommen aber auch einige Denkanstöße was in unserer heutigen Welt so vor sich geht. Band 13 fügt sich wunderbar in die Reihe ein und man kann wieder gut mit Kluftinger und seinem Ermittlerteam schmunzeln.
Kluftinger hat diesmal gleich doppeltes Chaos in seinem Leben. Er ist Interimspräsident und er steht auf der Liste für den Gemeinderat. Eigentlich hat er sich nur als Listenfüller einteilen lassen, doch der Besuch seines Intimfeinds Dr. Martin Langhammer und die Einstellung seiner Parteikollegen und Kollegen spornen ihn an, sich doch mehr zu engagieren und er will nun auf Listenplatz 6 geführt werden. Sein Kollege treibt während dessen seinen Social Media Auftritt nach vorne, um damit noch mehr Wähler zu erreichen. Doch seine gewohnt negative Art kommt nicht mehr so gut bei seinen Followern an. Während er sich also um seinen politischen Ruf kümmert, kommt es zu einem Leichenfund bei einer Anti-Terrorübung welche von Ihm in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr leitet. Schnell wird klar, dass der Tode vom Berg gestürzt ist und ein Kollege sein muss. War es die chaotische Planung von Kluftinger, die es zu diesem Unglück hat kommen lassen? Als er den Tatort näher betrachtet kommt ihm der Verdacht, dass der Absturz noch etwas weiter oben stattgefunden haben muss und so findet er ein Indiz was darauf schließen lässt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Als Kluftinger und sein Team im Umfeld von Schaller ermitteln wird klar, dass dieser eine Veränderung durchgemacht hat und chronisch Pleite war. Er hat nebenbei bei der Sicherheitsfirma AllSec gearbeitet und war immer wieder Gast in einem heruntergekommenen Gasthaus in Sonthofen. Doch was wollte Schaler eigentlich am Berg, denn für die Übung war er von seiner Abteilung nicht eingeteilt? Und wieso wollte er so sehr Teil der Übung sein? War er alleine am Berg oder kannte er sogar seinen Mörder? Während die Ermittlungen eher schleppend voran gingen, nahm seine politische Karriere richtig Schwung auf und er mochte mit Doktor Langhammer im Wettkampf zu stehen. Ein Vorfall im Altenheim und die Folgen für Doktor Langhammer, zeigte Kluftinger aber auch, worauf es im Leben wirklich ankommt. Und der Rat von Herrn Weber, der selbst sehr erfolgreich in der Politik unterwegs war, brachte ihn nicht nur in Bezug auf den Wahlkampf, sondern auch bei dem Fall zum Überlegen.
Die Leser können sich auf die gewohnt urige bayerische Art der Charaktere freuen, bekommen aber auch einige Denkanstöße was in unserer heutigen Welt so vor sich geht. Band 13 fügt sich wunderbar in die Reihe ein und man kann wieder gut mit Kluftinger und seinem Ermittlerteam schmunzeln.