Ein neuer Irland-Krimi

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juemma Avatar

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Die Leseprobe zu „Lügenmauer“ hat mir gut gefallen. Wir haben hier den Anfang eines soliden Krimis, der meine Spannung geweckt hat. Schauplatz des Ganzen ist Irland. Mit dem Prolog liegen uns bisher drei zeitliche Ebenen vor, die 1960er Jahre, 2005 und 2004. Wie diese Ereignisse alle miteinander zusammenhängen, wird sich bestimmt im Laufe des Krimis noch auflösen. Die beiden Protagonisten, Ermittler der Mordkommission, werden vorgestellt. Emma Vaughan und James Quinn. Emma hat keine leichte Stellung in ihrem Job, ist sie doch in Amerika aufgewachsen, geschieden, alleinerziehend und protestantisch. Der aktuelle Fall führt die beiden zu einem erdrosselten Kirchenmann, der keine reine Weste zu haben scheint. Der Krimi ist bisher gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Das Buchcover ist gut gestaltet, grüne irische Wiesen, ein abgelegener kleiner Friedhof, graue Wolken.