ein vielversprechender Start!

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smartie11 Avatar

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Ich mag es, wenn Geschichten mit einer Rückblende in die Vergangenheit starten. So wie hier ins Jahr 1964, wo wir Zeuge einer abscheulichen Tat werden. Ich bin gespannt, was dies für die Entwicklung in der Gegenwart (40/41 Jahre später) bedeutet! Eines ist zumindest schonmal klar: Emma Vaughan ist nicht das Kind dieser Vergewaltigung. Dafür habe ich die starke Vermutung, dass der Täter von damals das Opfer von heute ist („Fitzpatrick ist 75“ / 25 + 10 + 40).

Auch die Protagonistin Emma mag ich, ihre ganzen Probleme machen sie sehr menschlich. Ich bin gespannt, wie sich das zwischen ihrem attraktiven Partner James Quinn und ihr weiterentwickelt. Auch die noch immer religiös schwierige in der Bevölkerung wird von Barbara Bierach seht gut eingefangen („Von den Heiden?“).

Lst but not least hat sich die Autorin auch ein interessantes Fleckchen Erde für ihren Krimi ausgesucht („County Sligo war eine der am dünnsten besiedelten Ecken der Republik, ja Europas.“). Alles in allem ein sehr vielversprechender Start!