Emma Vaughans erster Fall

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calimero Avatar

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Das Buchcover hat mir sehr gut gefallen, durch die irische Landschaft passend für einen Krimi und auch die Schriftauswahl für 'Lügenmauer' sieht durch das hineingeschnitzte Wort sehr krimimäßig, spitz, kantig und gefährlich aus. Die Handlung besteht aus drei Handlungssträngen, wobei der erste Strang im Jahre 1964 mit einer Vergewaltigung einer 25-jährigen Frau auf dem irischen Land beginnt. Der nächste Handlungsstrang macht einem mit der Hauptperson und Kommissarin Emma Vaughan bekannt, einer amerikanischen Irin, die seit 15 Jahren wieder in Irland wohnt, geschieden und alleinerziehend ist, protestantisch und dadurch nicht akzeptiert ist. Emma kommt als Person sehr sympathisch herüber, man kann sich sofort mit ihrer Rolle identifizieren. Der letzte Handlungsstrang spielt in einem Pflegeheim, in dem eine Frau als Pflegerin arbeitet. Was diese 3 Handlungsstränge wirklich miteinander zu tun haben, lässt sich bis zum Ende der Leseprobe nicht erkennen. Doch das beeinträchtigt den Lesefluss nicht , macht es nur noch interessanter, wie der Autor alles miteinander verwoben hat. Mir hat die Leseprobe sehr, sehr gut gefallen.