Gegensätzlich

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harakiri Avatar

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Gleich im Prolog wird klar: Die Autorin kann schreiben. Wie sie zuerst eine Idylle entwirft und diese dann schnell in Gewalt verwandelt hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Situation um die Polizistin mit ihrem Teenager-Sohn, der die Konflikte Alleinerziehend-Berufstätig aufwirft fand ich sehr gelungen.

Die entworfene Szene mit den Regenbogenhäusern konnte ich mir sehr gut vorstellen, war ich doch letztes Jahr eben dort auf der Insel im Urlaub und kann nur bestätigen: Die Atmosphäre passt

Überhaupt schreibt die Autorin sehr anschaulich und flüssig und die Charaktere kommen einem schnell nahe.

Ein bisschen Probleme hatte ich mit den Zeitsprüngen, aber ich denke, je mehr man in der Handlung vorankommt, desto eher versteht man diese dann auch