Irland, die gruene Insel

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Der Roman beginnt 1964 mit der Vergewaltigung eines jungen Maedchens. Sie traegt auf Anweisung ihrer Mutter ihr Sonntagskleid und hat ihr dickes, schwer zu baendigendes, kupferfarbenes Haar zu einem Knoten
tief in ihrem Nacken gedreht. Aus Ehrerbietung und Achtung vor dem im Herrenhaus erwarteten Besuch. Dieser verdient jedoch keinen Respekt, er missbraucht die junge Frau in der Scheune.

2005 lernen wir Emma Vaughan kennen. Sie arbeitet als Inspectorin bei der Mordkommission in Sligo an der verregneten irischen Nordwestküste. Sie ist geschieden, alleinerziehend und protestantisch. Das macht das Leben in einem zutiefst katholischen Umfeld nicht gerade einfach. Da passiert ein Mord an einem hochrangigen Mitglied der Kirche. Emmas Ermittlungen fuehren in ein Kloster in dem in den Sechzigerjahren junge Frauen uneheliche Kinder zur Welt brachten. Um die Wahrheit zu finden muss sich die sympatische Emma ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

2004. Im 3. Kapitel kuemmert sich Catherine im Altenheim Oak Gardens in Manchester um Alzheimerpatienten. Margaret, eine winzig kleine alte Dame ruft nach ihr. Sie ruft jedoch "Kaitlin". Erinnert sie Catherines dicker, kupferroterZopf an jemand oder sind es die Demenz und die Medikamente?

Die Leseprobe ist zu keiner Zeit langweilig und macht Lust auf mehr.