Irlandkrimi

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feeona Avatar

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Ich mag Bücher mit Zitaten oder bedeutenden Widmungen am Beginn. Das lässt mich immer überlegen, inwiefern das sich auf die Geschichte beziehen kann, ist es ein Aufblick, die Moral der Geschichte? Ich war auch bei dieser Leseprobe wieder gespannt.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1964, wer die Person ist, um die es sich dreht erfährt man nicht direkt, nur, dass sie anscheinend noch jung ist und mit ihrer Mutter auf einem Hof lebt. Der Anfang hat mich direkt geschockt, das ist mal ein Sprung in die Geschichte, ich hatte richtig Mitleid mit der Protagonistin. So plötzlich wie es los geht ist das Kapitel auch vorbei und man landet im Jahr 2005. So wird eine ziemliche Spannung aufgebaut, denn ich wollte natürlich wissen, was ist das dem Mädchen mit dem Hexenhaar geworden?
Im neuen Jahrtausend springt die Geschichte immer etwas zwischen den Jahren und Ereignissen, dies wird aber immer durch Überschriften gekennzeichnet, so gibt es keine Verwirrung. Trotzdem ist alles am Anfang der waage und es wird nicht viel erklärt, alles ergibt sich nach und nach.
Mir hat die Leseprobe gut gefallen, ich glaube die Geschichte wird noch spannend und bei den Charakteren ist viel Potential zur Entfaltung da, ich freu mich auf einen guten Krimi.