Klassischer Krimi

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aennie Avatar

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Die Leseprobe von „Lügenmauer“ beginnt vielversprechend. Es fühlt sich an, als entwickle sich hier ein relativ klassischer Kriminalroman. Protagonisten sind Emma Vaughan und ihr Kollege James Quinn als Ermittlerduo. Emma kämpft dabei immer wieder um ihre Stellung und ihre Wertschätzung im Kommissariat. Ist sie doch nicht nur eine Frau, sondern dazu auch noch in New York geboren und Protestantin, geschieden und alleinerziehende Mutter.
Der Krimi beginnt mit einem Prolog, dessen Handlung in den 1960er Jahren angesiedelt ist, um dann zu einem Fall im Jahr 2005 zu springen. Ein Einschub spielt im Jahr 2004. Wie diese (bisher) drei Handlungsstränge zueinander in Beziehung stehen ist noch nicht auszumachen. Rein inhaltlich hat mich die Leseprobe angesprochen, nicht sehr gut gefallen hat mir die für meinen Geschmack etwas zu häufig eingesetzte direkte Rede, aber daran wird man sich Verlauf des Lesens vermutlich gewöhnen. Ich würde gerne weiterlesen!