Ich war schon seit dieses Buch angekündigt wurde sehr gespannt auf die Leseprobe. Ich liebe das Land Irland, ich liebe Krimis, ich liebe historische Hintergründe, ich mag 'Außenseiter'-Protagonisten - die Inhaltsangabe klang nach einer Geschichte genau nach meinem Geschmack. Und dazu kam das wunderschöne Cover, das sehr gut zu einem Krimi passt. Ich war sehr neugierig und konnte die Freischaltung der Leseprobe kaum erwarten, sodass ich sie mir gleich runtergeladen habe.
Das erste Kapitel war schon bestürzend, widerlich und beklemmend. Mir hat die arme Frau furchtbar leid getan und der Mistkerl, der ihr das angetan hat, hat mich angewidert. Es war auf jeden Fall ein gelungener Einstieg, da dieses Ereignis ziemlich sicher mit den in der Inhaltsangaben angekündigten Verbrechen zusammenhängen wird, sodass ich mir gleich die Frage nach dem genauen Zusammenhang gestellt habe.
Emma ist mir als Protagonistin bisher sympathisch, auch wenn ich anmerken muss, dass ich ihre Probleme mit ihrem Sohn, der sich vernachlässigt fühlt, etwas klischeehaft finde - fast jede Polizistin in einem Krimi hat dieses Problem und auch viele männliche Cops. Natürlich ist es realistisch, dass man mit einem solchen Job wenig Zeit hat, aber ich hätte trotzdem gerne mal eine Reihe, in der es ein intaktes Familienleben gibt, das so harmonisch wie möglich ist. Die Autorin hat es aber auf jeden Fall geschafft, Emmas Außenseiterrolle glaubwürdig und nicht zu überzeichnet einzuführen.
Der Katholizismus ist in vielen Gebieten Irlands noch heute sehr wichtig, also kann ich gut verstehen, dass Emma davon genervt ist, wenn ihre Kollegen ständig auf ihrer "andersartigen" Religion herumhacken. Dennoch fand ich ich die fast schon spöttischen Bemerkungen etwas nervig, obwohl sie vermutlich komisch sein sollten.
Trotz dieses kleinen Kritikpunktes fand ich die Leseprobe aber gut. Der Fall hat einiges an Potential, ebenso wie das Personengeflecht, und es ist sehr interessant, dass die Geschichte auf drei Zeitebenen zu spielen scheint... ich frage mich, wie alles zusammenhängt.
Insgesamt macht die Leseprobe definitiv neugierig auf mehr.
Das erste Kapitel war schon bestürzend, widerlich und beklemmend. Mir hat die arme Frau furchtbar leid getan und der Mistkerl, der ihr das angetan hat, hat mich angewidert. Es war auf jeden Fall ein gelungener Einstieg, da dieses Ereignis ziemlich sicher mit den in der Inhaltsangaben angekündigten Verbrechen zusammenhängen wird, sodass ich mir gleich die Frage nach dem genauen Zusammenhang gestellt habe.
Emma ist mir als Protagonistin bisher sympathisch, auch wenn ich anmerken muss, dass ich ihre Probleme mit ihrem Sohn, der sich vernachlässigt fühlt, etwas klischeehaft finde - fast jede Polizistin in einem Krimi hat dieses Problem und auch viele männliche Cops. Natürlich ist es realistisch, dass man mit einem solchen Job wenig Zeit hat, aber ich hätte trotzdem gerne mal eine Reihe, in der es ein intaktes Familienleben gibt, das so harmonisch wie möglich ist. Die Autorin hat es aber auf jeden Fall geschafft, Emmas Außenseiterrolle glaubwürdig und nicht zu überzeichnet einzuführen.
Der Katholizismus ist in vielen Gebieten Irlands noch heute sehr wichtig, also kann ich gut verstehen, dass Emma davon genervt ist, wenn ihre Kollegen ständig auf ihrer "andersartigen" Religion herumhacken. Dennoch fand ich ich die fast schon spöttischen Bemerkungen etwas nervig, obwohl sie vermutlich komisch sein sollten.
Trotz dieses kleinen Kritikpunktes fand ich die Leseprobe aber gut. Der Fall hat einiges an Potential, ebenso wie das Personengeflecht, und es ist sehr interessant, dass die Geschichte auf drei Zeitebenen zu spielen scheint... ich frage mich, wie alles zusammenhängt.
Insgesamt macht die Leseprobe definitiv neugierig auf mehr.