Mord im Norden Irlands

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Emma Vaughan ist alleinerziehed, Protestantin und Polizistin auf dem nordirischen Land. Währemd ihr geschiedener Mann keine Probleme hat, sein Geschäft zu betreiben, mit den alten Kumpels zu feiern und das bei seinem Sohn gut ankommt, kämpft Emma gegen Vorurteile und um ihren guten Ruf.
Dann wird sie mit ihrem Kollegen James Quinn zu einem Tatort gerufen. James ist im Gegensatz zu ihr ein Ausbund an Fröhlichkeit und Einsatzfreude. Gemeinsam werden sie morgens an einen Tatort gerufen: Reverend Charles Fitzpatrick wurde in der Nacht in seinem Haus erdrosselt, in seiner Bibliothek während er einen guten Rotwein genoss. Nach Befragung der Putzfrau stellt sich heraus, dass der gute Reverend trotz seiner 75 Jahe noch ein Verhältnis mit einer Nachbarin pflegte. Wie gut, dass die Dame des Hauses bei ihrer Schwester übernachtete. Weniger gut, dass dadurch der Mörder Einlass finden konnte....
Die Geschichte ist nett erzählt, aber irgendwie total harmlos. Wenig Beschreibungen, viele Klischees (ungleiche Partner, schlechter Kaffee...). Auch verniedlicht die Autorin selbst ihren Krimi: die Putzfrau hat Füßchen, ein rosa Mündchen... Irgendwie konnte ich die Leseprobe daher nicht so ganz Ernst nehmen. Und puppige Krimis mag ich nicht so besonders..