Mord in Sligo

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Barbara Bierach lässt „Lügenmauer“ mit einem Einstieg „in die Vollen“ beginnen, nämlich mit einer Vergewaltigung an einer jungen Frau, die in einer Scheuer nach ihrer Katze sucht. Das 2. Kapitel springt ca. 40 Jahre weiter zu Emma Vaughan, protestantisch, geschieden, alleinerziehend – Attribute die überall auf der Welt nicht verwundern, außer im katholischen Irland. Und dann ist Emma auch noch Kommissarin, die in einem Mord an einem Reverend ermittelt: da sollte es natürlich nicht zu Verstimmungen mit der Kirche kommen. Ob Emma das gelingt? Denn der Leseprobe nach hat sie wohl manchmal ein etwas loses Mundwerk und das bei einem Reverend, der ein Verhältnis mit seiner Putzfrau zu haben schien … Nach der Leseprobe bleiben jede Menge Fragen offen: wie hängen die Geschichten an den verschiedenen Orten und zu den verschiedenen Zeiten zusammen, wird es Emma gelingen, der Kirche nicht zu sehr auf die Zehen zu treten?