Vor was hatte der Pfarrer so große Angst?

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bluesky_13 Avatar

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Emma war von ihrem Mann getrennt und der 15 jährige Steve wuchs bei seiner Mutter auf. Es war ein regnerischer Tag, wie so oft im Nordwesten von Irland.
Sie war bei der Polizei und sie bearbeitete alle schweren Verbrechen, die hier im County geschahen.
Im März 2005 bekam sie am Morgen einen Anruf von ihrem Partner, es gab eine Leiche und somit viel Arbeit für Emma.

Das ist so ein typischer Krimi, der einen Mord beinhaltet und da drum herum baut sich die Geschichte auf. Sligo war ein Dorf was das wieder anging und jeder wusste über seinen Nachbarn Bescheid. Hier wurde nun ein Pfarrer ermordet und keiner hatte was gesehen. Beim Pfarrer selbst sah es aus, als hätte er vor irgend etwas große Angst.

Das Cover das wir hier vorfinden hat so etwas von Vorstadtidylle, was uns auch schon einen Hinweis darauf gibt, das es sich hier um einen Krimi handelt, der nicht überaus brutal ist. Man sieht zwischen dem gelb und grün der Felder eine Kirche stehen und das einzige, was uns darauf hinweist, das dies kein Roman ist, ist die Schrift, die hier gewählt wurde. Die wirkt bizarr, so wie auch unser Fall hier.

Ich vergebe hier die 5 Sternchen, denn die Leseprobe sagt uns soviel, das ein Krimifan durchaus gespannt und neugierig auf dieses Werk sein wird.
Wir dürfen teilnehmen an den Ermittlungsarbeiten der Polizei, an dem Leben von Emma, die mit ihren pubertierenden Sohn klarkommen muss und einer Dorfgemeinschaft, die keine geschiedenen Frauen mochte. War doch die Gegend hier sehr katholisch.

Tja, und das alles zusammengenommen ergibt dann eine interessante Mischung aus Krimi und Ironie.
Den Einblick den wir hier in die Leseprobe haben, zeigt uns sehr deutlich, das die Autorin hier mit Sarkasmus wohl auch nicht sparsam umgegangen ist. Das könnte eine interessante Mischung werden bei einem Krimi, überhaupt, wenn die Leiche ein Pfarrer ist.

Eure Bluesky_13