Michaelas Lügentanz

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lucyca Avatar

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Was ist mit Michaela los? An ihrem Geburtstag fragt sie ihren Mann frühmorgens, ob er sie noch liebt. Erstaunt und entsetzt gibt er ihr zur Antwort: Nein, er liebe sie nicht mehr und möchte sich von ihr trennen, da er das Zusammenleben mit ihr nicht mehr ertrage. Gleich nach dieser Antwort verlässt er das Haus und schwingt sich auf sein Rad. Ihre Tochter Karla befindet sich auf Klassenfahrt. Später, als ihr Mann zurückkommt, will er von diesem morgendlichen Gespräch nichts mehr wissen. Ja er gibt Michaela zu verstehen, dass dieses nie stattgefunden hat. Dafür hätte die Klassenlehrerin sie angerufen, und ihnen mitgeteilt, dass Karla einen Unfall hatte. David drängt sie, umgehend ins Krankhaus zu fahren. Michaela versteht nicht, dass sie diesen Anruf nicht mitbekommen hat. Im Krankenhaus geht zuerst Karlas Vater nach ihr schauen. Michaela beschliesst, zu warten. In Gedanken versunken, lässt sie Revue über die vergangenen zehn Jahren passieren. Eines ist ihr klar, seit der Geburt ihrer Tochter konnte sie keine richtigen Muttergefühle aufbringen, obwohl sie dies sehnlichst wünschte. Michaela ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihre beste und einzige Freundin Bea beschützt sie laufend vor allem Ungemach. Auch jetzt hofft sie, dass Bea ihr in dieser ausweglosen Situation zur Seite steht.
Welche Rolle Lena in dieser Geschichte spielt, ist mir nach der Leseprobe nicht klar.
Die Spannung beginnt schon in den ersten Seiten, was ist Wahrheit, was ist Fiktion oder sogar Lügen. Mich würde schon interessieren, wie sich dieser Wirrwarr schlussendlich auflöst.