Lügentanz von Ivonne Keller - spannend und interessant

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Gelungener Einstieg in einen Kriminalroman. Nach dem Lesen der ersten vier Kapitel wurden bei mir soviel Fragen aufgeworfen.
Michaela Michalsen möchte an ihrem 36. Geburtstag, einem Sonntag gemütlich mit ihrem Mann frühstücken und später mit ihren beiden Nachbarinnen feiern. Sie hofft auf einen Anruf von ihrer Tochter Karla, sie ist auf Klassenfahrt. Außerdem wundert sie sich, dass ihre liebste Freundin Bea noch nicht angerufen hat, was recht ungewöhnlich ist.
Doch es kommt anders. Was ist los mit Michaela? Was hat es mit den Gedächtnislücken auf sich?
In einem anderen Schriftbild lesen wir die E-Mails von Bea, die aber erst Monate nach diesem Geburtstag geschrieben wurden.
Auf die Zeitsprünge musste ich einen zweiten Blick werfen. Kam dann aber doch schnell in die Abläufe hinein.
Im vierten Kapitel kommt ein ganz neuer Handlungsstrang hinzu. Lea von Hohenkamp kommt ins Spiel. Sie sucht eine neue Wohnung und auch gleich einen neuen Job. Vielleicht in Frankfurt.
Ja, was hat es mit Lea auf sich. Wie passt das jetzt zu Michaela?
Von Seite zu Seite wurde der Thriller für mich immer spannender und interssanter. Ich mag Buchtitel, die nur aus einem Wort bestehen. Das Cover finde ich nicht ganz so ansprechend, es wirkt auf mich ein bißchen harmlos.
Ich würde natürlich sehr gerne wissen, wie's weitergeht.