Verwirrspiel der eigenen Vorstellung

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scirocco987 Avatar

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Wie geht man selbst mit sich um, wenn plötzlich nicht mehr alles real ist?

Michaela will ihren 36. Geburtstag feiern. Sie bereitet das Frühstück vor, ihr Mann schläft noch, die Tochter Karla ist auf Klassenfahrt und ihr Leben im Vorort ist eigentlich perfekt. Sie hat genügend Zeit für sich, das sie ihren Job als Erzieherin aufgegeben hat. Zwei Nachbarinnen sind auch nett und hilfsbereit und dann ist ja noch ihre beste Freundin Bea. Also alles perfekt, um sich feiern zu lassen.

Aber was ist das. Plötzlich fehlt die Erinnerung an die letzten Minuten. Ihr Mann teilt ihr beim Frühstück mit, dass er sie verlässt. Ihre beste Freundin ist nicht erreichbar und die Nachbarinnen sind über die Neuigkeiten geschockt.

Aber nicht so geschockt wie Michaela selbst. Als sie nach einem kleinen Nickerchen aufwacht, teilt ihr Mann, dass er niemals etwas über eine Trennung erzählt hätte und die sie sofort zur verunglückten Tochter fahren müssen. Schließlich hätte die Lehrerin von Karla schon heute Vormittag angerufen.

Kommen ihre früheren Aussetzer wieder oder soll sie bewusst manipuliert werden?

Fazit: Eine interessante Leseprobe!