Michaela wird heute 36 Jahre alt. Sie wartet im Wohnzimmer auf ihren Mann David. Sie bittet ihn, sich etwas angemessen anzuziehen, schliesslich hat sie heute Geburtstag. Tochter Karla ist auf Klassenfahrt.
Die banale Frage "Liebst du mich noch?" steht im Raum, die David mit einem "Nein!" beantwortet. Michaela versteht die Welt nicht mehr. Hat sie nach zehn Jahren wieder Gedächtnislücken? Heute ist alles seltsam: Davids Reaktion. Freundin Bea hat noch nicht telefoniert. David fragt sie nach dem Lärm vorhin und nach dem Telefonanruf, von dem Michaela nichts weiss. Und ihr Handy ist auf tonlos, was sie sonst auch auf Ton schaltet.
David geht ausser Haus, und als er zurückkommt, bestreitet er, Michaela je gesagt zu haben, dass seine Liebe zu ihr erloschen ist und er sie verlassen will. Zudem erreicht sie ein Anruf von Karlas Lehrerin, dass Karla verunglückt ist. Scheinbar hat sie schon den ganzen Morgen probiert, Michaela zu erreichen. Michaela versteht die Welt nicht mehr.
Sie fahren zum Krankenhaus, besuchen die verletzte Karla und übernachten in einem Hotel.
Beas Mails erscheinen mir suspekt. Sie ist ja Michaels Freundin. Gemeinsam haben sie schon Vieles durchgemacht. Aber ihre Aussage, "Wenn wir wieder vereint sind, wird das der schönste Tag!", finde ich seltsam. Bea hat bestimmt auch eine gewichtige Rolle in diesem Buch.
Den letzten Abschnitt, in dem es über Lena geht, die eine neue Wohnung sucht, kann ich gar nicht zuordnen. Aber das wird so sein müssen, und man wird mehr erfahren, wenn man das ganze Buch liest.
Mich hat die Leseprobe gepackt. Welche Mutter und Hausfrau kennt das nicht, der Alltag, die Erschöpfung mit dem Kleinkind, das Auseinanderleben von sich und dem Partner. Und plötzlich behauptet jemand, dass einiges geschehen ist, was man nicht mehr weiss. Das muss einen an den Rand der Verzweiflung bringen.
Das Cover spricht an. Eine Frau von hinten, verschwommen, auf einem fast kahlen Feld.
Die Schrift ist gewöhungsbedürftig. Ich hab mich aber schon daran gewöhnt... :-)
Die banale Frage "Liebst du mich noch?" steht im Raum, die David mit einem "Nein!" beantwortet. Michaela versteht die Welt nicht mehr. Hat sie nach zehn Jahren wieder Gedächtnislücken? Heute ist alles seltsam: Davids Reaktion. Freundin Bea hat noch nicht telefoniert. David fragt sie nach dem Lärm vorhin und nach dem Telefonanruf, von dem Michaela nichts weiss. Und ihr Handy ist auf tonlos, was sie sonst auch auf Ton schaltet.
David geht ausser Haus, und als er zurückkommt, bestreitet er, Michaela je gesagt zu haben, dass seine Liebe zu ihr erloschen ist und er sie verlassen will. Zudem erreicht sie ein Anruf von Karlas Lehrerin, dass Karla verunglückt ist. Scheinbar hat sie schon den ganzen Morgen probiert, Michaela zu erreichen. Michaela versteht die Welt nicht mehr.
Sie fahren zum Krankenhaus, besuchen die verletzte Karla und übernachten in einem Hotel.
Beas Mails erscheinen mir suspekt. Sie ist ja Michaels Freundin. Gemeinsam haben sie schon Vieles durchgemacht. Aber ihre Aussage, "Wenn wir wieder vereint sind, wird das der schönste Tag!", finde ich seltsam. Bea hat bestimmt auch eine gewichtige Rolle in diesem Buch.
Den letzten Abschnitt, in dem es über Lena geht, die eine neue Wohnung sucht, kann ich gar nicht zuordnen. Aber das wird so sein müssen, und man wird mehr erfahren, wenn man das ganze Buch liest.
Mich hat die Leseprobe gepackt. Welche Mutter und Hausfrau kennt das nicht, der Alltag, die Erschöpfung mit dem Kleinkind, das Auseinanderleben von sich und dem Partner. Und plötzlich behauptet jemand, dass einiges geschehen ist, was man nicht mehr weiss. Das muss einen an den Rand der Verzweiflung bringen.
Das Cover spricht an. Eine Frau von hinten, verschwommen, auf einem fast kahlen Feld.
Die Schrift ist gewöhungsbedürftig. Ich hab mich aber schon daran gewöhnt... :-)