"Lügentanz“ von Ivonne Keller erschien im Droemer Knaur Verlag. Dreh und Angelt Punkt war die Frage der Hauptperson Michaela an ihren Ehemann David: „Liebst du mich noch?“ Seine unterschiedlichen Antworten bieten ein Verwirrspiel und schnell kommt der Psychothriller ins Rollen. Das Cover und die LP haben mir sehr gut gefallen und mich neugierig gemacht, leider konnte das Buch diese Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Geschichte um Lena empfand ich viel spannender als die der eigentlichen Hauptperson Michaela. Obwohl ich sagen muss, dass ich keine der Figuren wirklich sympathisch fand. Keiner hat mich berührt. Die Figur David gibt im Buch an ihm sei alles zu stickig gewesen in der Nachbarschaft, zu klein… Kann ich nachvollziehen, bei mir kann das Buch ebenso an- aber David als Figur leider ebenso Pausbacken irgendwie. Genauso wie Michaela, die als Hausfrau „endet“. Schade, man hätte ihr ein Happy End gegönnt aber sie scheint leider als ewige Hausfrau dem untreuen Ehemann treu zu bleiben….
Psychothriller mit der Thematik Münchhausensyndrom habe ich bereits öfter gelesen. Im Vergleich hinkt „Lügentanz“ leider sehr. Mehr als 2 faire Sterne kann ich daher nicht vergeben.
Psychothriller mit der Thematik Münchhausensyndrom habe ich bereits öfter gelesen. Im Vergleich hinkt „Lügentanz“ leider sehr. Mehr als 2 faire Sterne kann ich daher nicht vergeben.