Psychische Spannung

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anett.syring Avatar

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Michaela wacht an ihrem Geburtstag auf und ihr Mann eröffnet ihr, dass er sie verlässt. Am Abend erfährt sie, dass die Klassenlehrerin der Tochter schon morgens mit ihr gesprochen hat, weil das Kind einen Unfall hatte. Davon weiß Michaela überhaupt nichts und ihr Mann gibt vor, nicht zu wissen, dass er sie verlassen will. Außerdem hört sie ein Telefonat ihres Mannes, was er auch bestreitet. Was ist passiert? Hat sie geträumt? Anscheinend hat sie Aussetzer, die sie schon früher hatte.
In ihrer Verzweiflung bewirbt sie sich auf eine Anzeige hin als Hundesitterin. Herrchen geht für eine Weile auf Weltreise und sucht eine Betreuung für den Hund. Sie will Abstand von allem haben und ihre Gedanken sortieren. Sie zieht also in die Wohnung des Weltreisenden und hütet den Hund. Dort lernt sie auch Lena kennen.
Diese trennte sich in Berlin von ihrem Freund und per Zufallsprinzip fällt die Wahl für ihr weiteres Leben auf Frankfurt/Main. Sie macht sich also nur mit ihrem Rucksack auf die Reise. Dort angekommen quartiert sie sich in einem Übernachtehaus ein. Da sie den Job aus Hunde- und Wohnungswächterin nicht bekommen hat, bewirbt sie sich in einer Drogerie um einen Job bekommt ihn auch.
Michaela und Lena freunden sich an. In der Wohnung kommt es zu weiteren seltsamen Dingen, an die sich Michaela danach nicht mehr erinnern kann. Lena beschließt, zu Michaelas Familie zu fahren, um zu erkunden, was dort vor sich geht.
Im Laufe der Geschichte entwickeln sich viele unvorhersehbare Dinge, es kommt immer anders, als der Leser denkt, was die ganze Sache sehr spannend macht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch deshalb, weil nicht so viele Hauptakteure vorkamen, man konnte sich die Personen gut merken und auseinander halten. Es war von Anfang bis Ende spannend mit immer anderen Geschehnissen, als man dachte.