Psychothriller!

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grit leedmann Avatar

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349 Seiten ist dieses Buch lang und der Anfang liest sich sehr vielversprechend. Drei Frauen die eins gemeinsam haben-sie haben ein schlimmes Erlebniss erlebt. Michaela und Bea in ihrer Kindheit, die seit dem Freundinnen fürs Leben sind. Dann noch Lena die seit ihrer Pubertät von Schuldgefühlen geplagt wird, weil ihre Eltern durch einen unachtsamen Moment ihrerseits gestorben sind. Michaela erlebt Gedächtnisslücken und natürlich versucht ihre beste Freundin Bea ihr beizustehen. Der Ehemann von Michaela scheint ihr keine große Hilfe zu sein. Sondern es entsteht der Verdacht dass er seine Frau mit in die Irre treiben möchte. Durch einen Zufall kreuzen sich die Wege dieser drei Frauen und man erfährt erst nach und nach welche schrecklichen Erlebnisse Narben auf den Seelen hinterlassen haben. Narben die nie ganz verheilt sind. Zwischen den Kapiteln liest man E-Mails die Bea an Michaela schreibt. Diese E-Mails  wurden aber nach dem Handlungsstrang geschrieben, so dass man sehr neugierig ist, was wirklich geschehen ist. Als Leser wird man gelockt zu erfahren wer wirklich Freund(in) oder Feind(in) ist. Die ersten Seiten machen richtig neugierig, doch dann verliert es sich etwas an Spannung, um dann den Spannungsbogen wieder aufleben zu lassen. Das Ende fand ich etwas platt und manchmal konnte man bestimmte Szenen nicht wirklich nachvollziehen. Zwischendurch hatte man den Eindruck alle brauchen eine Therapeuten. Da erschien sogar Karla die Tochter von Michaela die erst 12 Jahre alt ist erwachsener. Aber vielleicht macht genau dass einen Psychothriller dieser Art interessant.