Schöner Roman

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leselottchen Avatar

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Michaela Michalsen wohnt mit ihrem Mann David und ihrer Tochter Karla in der Nähe von Frankfurt. Doch die Idylle trügt. Aufgrund eines Schicksalsschlags in ihrer Kindheit, beide Eltern sterben bei einem Unfall, kämpft sie immer wieder mit psychischen Problemen. Ihre Freundin Bea, seit dem Heimaufenthalt ihre Freundin und Verbündete, ist immer zur Stelle, wenn sie von Michaela gebraucht wird. Ab dem Tage ihres 36. Geburtstages treten Gedächtnisaussetzer bei Michaela auf. Um dem ganzen Durcheinander zu entfliehen, entschließt sie sich eine Auszeit von der Familie zu nehmen und in Frankfurt auf die Wohnung und den Hund eines ins Ausland verreisten Mannes aufzupassen. Genau auf die Anzeige dieses Mannes hat sich auch Lena beworben, doch Michaela bekam die Zusage. Lena ist eine junge Frau, ohne festen Wohnsitz und ohne festen Job. Auch in ihrer Kindheit gab es ein Unglück. Michaela und Lena lernen sich kennen, mögen sich und tun einander gut.
Wenn man den Roman einmal angefangen hat, möchte man immer weiterlesen.
Spielen der Ehemann David oder auch die beste Freundin Bea ein falsches Spiel mit Michaela. Und wer denkt bei dem ganzen Geschehen an die 12-jährige Tochter Karla.
Hilft Lena oder übertreibt sie das Ganze.
Ein schöner Roman, aber kein Thriller. Manchmal ein bißchen langatmig, aber durchaus lesenswert.