Auf der Suche nach sich Selbst

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sverli Avatar

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Luyánta besticht zunächst mit einem ungewöhnlichen, faszinierenden Cover. Auf dunklem Grund sieht man eine farbenfrohe Landschaft vom Grund des Sees bis zu den Gipfeln der Berge. Eine Hand greift im See nach einem Schwert am Grunde des Sees. Am Ufer sitzen Murmeltiere. Den Berggipfel ziert ein Adler.

Das Buch ist in sieben Teile gegliedert und umfasst 776 Seiten. Der Buchschnitt ist farblich abgestimmt zum Cover des Schutzumschlags bedruckt. Der Buchdeckel selber ist in schlichtem schwarz gehalten mit metallisch glänzender Schrift. Rund um den Titel sind kreisförmig Bäume, Pflanzen, Sterne, ein Adler und Luyánta in den Buchdeckel geprägt. Auf der Innenseite befindet sich eine Übersichtskarte der Welt in der Luyánta sich bewegt und es gibt ein Lesebändchen. All das macht das Buch zu einem hochwertigen Schmuckstück.

Die Aufmachung sowie die Leseprobe haben mich neugierig auf Jolanthas/Luyántas Abenteuer gemacht. Leider habe ich mich ein wenig durch die Geschichte gequält. Die Sprache der Murmeltiere, in der Leseprobe noch positiv empfunden, war mir irgendwie so geballt, zu erzwungen und passte für mein Gefühl überhaupt nicht ins Bild.
Die Geschichte an sich rund, konnte mich leider insgesamt nicht fesseln, so dass ich mich immer wieder zum weiterlesen zwingen und stark konzentrieren musste um nicht gedanklich abzuschweifen.

Fazit: Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen können.