Außergewöhnlicher Fantasyepos

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Das wunderschöne Cover und der farblich passende Farbschnitt bietet einen echten Hingucker. Das macht natürlich neugierig, ob der 800 Seiten Wälzer auch hält, was der optische Eindruck verspricht. Deswegen habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es geht um ein Mädchen, das bei einer Bergwanderung in den Dolomiten, von einem Pfeifton gelockt, ein Jahr in der Unselben Welt verschwindet. Jolantha ist ein besonderes Mädchen, entwickelt sich weiter, lernt die magische Welt kennen und erlebt spannende Abenteuer.

Ich mochte die ausschweifenden Beschreibungen, auch wenn sich Albrecht Selge häufig in Nebensächlichkeiten verliert. Der moderne Schreibstil fügt sich gut ein und ich störte mich nicht an der jugendlichen Sprache. Die vielfältige und facettenreiche Fantasiewelt konnte mich begeistern. Eine fein erdachte Welt, die Pflanzen und Tiere der Alpen miteinbeziehen. Im Verlauf des Buches nimmt die Handlung an Tempo und Spannung zu und bietet ein unvorhersehbares Ende. Es lohnt sich meiner Meinung nach, diesem Wälzer eine Chance zu geben.

Fazit: Ein außergewöhnlicher Fantasyepos, mit tollen Charakteren, den ich allen empfehle, die fantastische Welten lieben und einen ausschweifenden Schreibstil mögen.