In einer anderen Welt

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tigermaus Avatar

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Ich kannte den Autor vorher nicht, aber das tolle Cover und der Klappentext hat mich so neugierig gemacht, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Jolantha macht Urlaub mit ihrer Familie. Sie ist genervt, da ihre Familie anscheinend die ganze Bergwelt durchwandern will, ihre Familie ist von ihr genervt, weil sie so anstrengend und nervig ist.
Doch plötzlich findet sich Jolantha in einer anderen Welt (Unselbe Welt) wieder in der sie schon erwartet wurde. In der anderen Welt ist sie Luyánta (tolles Wortspiel), die verlorene Prinzessin.
Eine Abenteuerreise beginnt, in der sie herausfinden muss, wer sie wirklich ist.
Nur so kann sie den Kampf in der Unselben Welt gewinnen.


Das Buch ist ein Schwergewicht: Insgesamt gibt es 7 Teile, die auf 776 Seiten gebannt wurden.

Auch die Sprache ist oft gewöhnungsbedürftig. Es wird viel geflucht und geschimpft. Auch die feministischen Wortschöpfungen wie Geistin etc. empfand ich eher als störend und haben meinen Lesefluss unterbrochen, da es die Geschichte eher gestört als es sie interessanter gemacht hat.

Trotz allem eine sehr phantastische Reise, die ich mit diesem Buch antreten konnte.

Fazit: Für alle Fantasyfans ab 14 Jahren geeignet. Doch Vorsicht, man sollte sich als Leser schon auf dieses Buch richtig einlassen können. An einigen Stellen ist es vielleicht ein bisschen langatmig geraten und man sollte nicht die Ausdauer verlieren und einfach weiterlesen. Denn dann wird man als Leser/Leserin mit einer wunderbaren, fantasievollen Geschichte belohnt, die man so schnell nicht vergisst.