Beängstigendes Zukunftsszenario
Das Cover finde ich extrem passend zu diesem Buch, es gefällt mir sehr.
Der Klappentext des Romans "Lyneham" von Nils Westerboer hat mich sehr angesprochen, da ich mir schon des Öfteren das Szenario ausgemalt habe, was Plan B wäre, wenn unser wunderschöner Planet nicht mehr „funktioniert“. Eine extrem schreckliche Vorstellung, jetzt, nach dem Lesen von LYNEHAM noch mehr.
Aus diesem Grund begibt sich Henry Meadows mit Vater und Geschwistern an seinem 12. Geburtstag nach Perm, einem extraterrestrischen Ort. Die Mutter Mildred, eine Wissenschaftlerin sollte bereits vor Ort sein, um alles vorzubereiten. Als die Familie ankommt, ist die Mutter nicht zu finden und Perm nicht so, wie erwartet. Es ist ein kalter, düsterer Planet, nicht im Ansatz mit unserer Erde zu vergleichen.
In diesem SciFi-Roman wird mit der Spezies Menschen zu recht ziemlich schonungslos abgerechnet, dessen rücksichtloses Streben nach Geld und Macht auf Kosten unseres Planeten aufgezeigt. Gleichzeitig werden auch die brandaktuellen Themen wie der rasende Fortschritt der KI sowie wissenschaftliche neue Ansätze zum Thema Umweltschutz mit hinein gepackt.
Die Karte im Inneren des Covers sowie das Glossar (leider) am Ende des Buches waren hilfreich und unterstützend, ich kannte vorab nicht alle Begriffe.
Die Charaktere könnten etwas deutlicher und intensiver herausgearbeitet sein, ich hatte jedoch eine relativ gute Vorstellung der einzelnen Protagonisten.
Manche Passagen hätten für mich etwas kürzer ausfallen können. Die Schreibweise ist ausdrucksstark, manchmal hart; immer sehr anschaulich, lässt aber so manches offen.
Allein für die Message: „es ist noch nicht zu spät um unsere Erde zu retten“ gibt es von mir eine klare Leseempfehlung, für den meist packenden Inhalt; Erzählweise und Ausdruck 4 Sterne. Kein einfaches Thema, aber es lohnt sich!! Auf jeden Fall lässt mich das Buch sehr nachdenklich zurück.
Der Klappentext des Romans "Lyneham" von Nils Westerboer hat mich sehr angesprochen, da ich mir schon des Öfteren das Szenario ausgemalt habe, was Plan B wäre, wenn unser wunderschöner Planet nicht mehr „funktioniert“. Eine extrem schreckliche Vorstellung, jetzt, nach dem Lesen von LYNEHAM noch mehr.
Aus diesem Grund begibt sich Henry Meadows mit Vater und Geschwistern an seinem 12. Geburtstag nach Perm, einem extraterrestrischen Ort. Die Mutter Mildred, eine Wissenschaftlerin sollte bereits vor Ort sein, um alles vorzubereiten. Als die Familie ankommt, ist die Mutter nicht zu finden und Perm nicht so, wie erwartet. Es ist ein kalter, düsterer Planet, nicht im Ansatz mit unserer Erde zu vergleichen.
In diesem SciFi-Roman wird mit der Spezies Menschen zu recht ziemlich schonungslos abgerechnet, dessen rücksichtloses Streben nach Geld und Macht auf Kosten unseres Planeten aufgezeigt. Gleichzeitig werden auch die brandaktuellen Themen wie der rasende Fortschritt der KI sowie wissenschaftliche neue Ansätze zum Thema Umweltschutz mit hinein gepackt.
Die Karte im Inneren des Covers sowie das Glossar (leider) am Ende des Buches waren hilfreich und unterstützend, ich kannte vorab nicht alle Begriffe.
Die Charaktere könnten etwas deutlicher und intensiver herausgearbeitet sein, ich hatte jedoch eine relativ gute Vorstellung der einzelnen Protagonisten.
Manche Passagen hätten für mich etwas kürzer ausfallen können. Die Schreibweise ist ausdrucksstark, manchmal hart; immer sehr anschaulich, lässt aber so manches offen.
Allein für die Message: „es ist noch nicht zu spät um unsere Erde zu retten“ gibt es von mir eine klare Leseempfehlung, für den meist packenden Inhalt; Erzählweise und Ausdruck 4 Sterne. Kein einfaches Thema, aber es lohnt sich!! Auf jeden Fall lässt mich das Buch sehr nachdenklich zurück.