Regt zum Nachdenken an.
Lyneham von Nils Westerboer
Die Erde ist nicht mehr bewohnbar, mit einigen anderen Engländern reist Henry zusammen mit seinen Geschwistern und seinem Vater nach Perm. Hier soll ein neues Leben für sie starten, schon Jahre zuvor ist Henrys Mutter vorgereist um mit einem Trupp diesen Mond zu besiedeln und zu erkunden.
Das Buch spielt in 2 Zeitzonen. Wir erleben Henrys Geschichte, wie er und seine Familie auf Prem landen und wir erleben Mildreds Geschichte, wie sie lange Zeit zu vor den Planeten erforscht.
Henry und seine Familie müssen sich an die neuen Gegebenheiten auf Perm anpassen. Die Umweltbedingungen sind anders als auf der Erde, das Ökosystem fremdartig, und die Besiedlung stellt eine Herausforderung dar – sowohl für die Menschen als auch für den Planeten selbst. Die Geschichte zeigt, was es bedeutet, sich an einem neuen Ort niederzulassen, welche Opfer gebracht werden müssen und welche Konsequenzen eine Kolonisierung für die ursprünglichen Organismen des Planeten hat.
Besonders gelungen fand ich die ruhige Erzählweise. Das Buch verzichtet auf große Action oder spektakuläre Wendungen, sondern konzentriert sich auf das Alltägliche und Zwischenmenschliche. Es geht unter anderem um Freundschaft, Zusammenhalt und Familie. Der Schreibstil ist angenehm und passt gut zur Atmosphäre des Buches.
Ein weiterer Pluspunkt ist die subtile Prise Humor, die immer wieder durchscheint. Trotz der ernsten Thematik gibt es viele kleine Momente, die das Buch auflockern.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist ruhig erzählt, aber dennoch fesselnd, und wirft interessante Fragen über Mensch und Natur auf. Wer eine tiefgründige Geschichte mit starken Figuren und einer nachdenklichen Atmosphäre sucht, wird hier auf jeden Fall fündig.
Die Erde ist nicht mehr bewohnbar, mit einigen anderen Engländern reist Henry zusammen mit seinen Geschwistern und seinem Vater nach Perm. Hier soll ein neues Leben für sie starten, schon Jahre zuvor ist Henrys Mutter vorgereist um mit einem Trupp diesen Mond zu besiedeln und zu erkunden.
Das Buch spielt in 2 Zeitzonen. Wir erleben Henrys Geschichte, wie er und seine Familie auf Prem landen und wir erleben Mildreds Geschichte, wie sie lange Zeit zu vor den Planeten erforscht.
Henry und seine Familie müssen sich an die neuen Gegebenheiten auf Perm anpassen. Die Umweltbedingungen sind anders als auf der Erde, das Ökosystem fremdartig, und die Besiedlung stellt eine Herausforderung dar – sowohl für die Menschen als auch für den Planeten selbst. Die Geschichte zeigt, was es bedeutet, sich an einem neuen Ort niederzulassen, welche Opfer gebracht werden müssen und welche Konsequenzen eine Kolonisierung für die ursprünglichen Organismen des Planeten hat.
Besonders gelungen fand ich die ruhige Erzählweise. Das Buch verzichtet auf große Action oder spektakuläre Wendungen, sondern konzentriert sich auf das Alltägliche und Zwischenmenschliche. Es geht unter anderem um Freundschaft, Zusammenhalt und Familie. Der Schreibstil ist angenehm und passt gut zur Atmosphäre des Buches.
Ein weiterer Pluspunkt ist die subtile Prise Humor, die immer wieder durchscheint. Trotz der ernsten Thematik gibt es viele kleine Momente, die das Buch auflockern.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist ruhig erzählt, aber dennoch fesselnd, und wirft interessante Fragen über Mensch und Natur auf. Wer eine tiefgründige Geschichte mit starken Figuren und einer nachdenklichen Atmosphäre sucht, wird hier auf jeden Fall fündig.