Eine neue Welt
Die Erde ist verloren. Für ein paar Auserwählte geht es nach Perm, einer Welt die zumindest annähernd ein Leben für die Menschen möglich macht. In Biomen leben die letzten Reste der Erdbevölkerung zusammen - umgeben von seltsamen, unsichtbaren Tieren, tiefen Nächten und Umwelteinflüssen, die sie an ihre Grenzen bringen. Und dann ist da natürlich noch die Anomalie, der unbekannte Schrecken, der immer am Rand der Wahrnehmung lauert.
Erstmal muss ich sagen, dass ich selten ein ScFi-Roman so schnell durchgelesen habe, wie diesen. Der Schreibstil ist einfach ganz großartig und es wird alles super erklärt und beschrieben. Man hat manchmal den Eindruck als wäre man selbst auf Perm und ich hatte selbst von der Windleite irgendwann ein genaues Bild in meinem Kopf. Die Ideen, wie diese andere Welt aussieht - die Tiere, die Umgebung, das Wetter - sind meiner Meinung nach großartig gelungen. Allein die unsichtbaren Tiere haben viel Spannung reingebracht. Ich würde da zwar unter gar keinen Umständen leben wollen, aber faszinierend sich vorzustellen ist das schon. Auch die Biome und Dinge wie Ronny, die Niere, oder Frau Strom fand ich klasse. Dadurch das die Perspektiven immer mal aus Henrys oder Mildreds Sicht geschrieben war, konnte man der Story super folgen und vieles hat sich grade durch Mildreds Erzählung erklärt. Aber, was mich nicht überzeugt hat, waren die Figuren. Ich konnte überhaupt keine Verbindung zu ihnen aufbauen und sie haben mich alle ziemlich kalt gelassen. Loy hat mich extrem genervt, Chester fand ich total platt und Henrys Tick hab ich nicht wirklich verstanden. Das ist sehr sehr schade, weil es sonst wirklich ein tolles Buch war.
Erstmal muss ich sagen, dass ich selten ein ScFi-Roman so schnell durchgelesen habe, wie diesen. Der Schreibstil ist einfach ganz großartig und es wird alles super erklärt und beschrieben. Man hat manchmal den Eindruck als wäre man selbst auf Perm und ich hatte selbst von der Windleite irgendwann ein genaues Bild in meinem Kopf. Die Ideen, wie diese andere Welt aussieht - die Tiere, die Umgebung, das Wetter - sind meiner Meinung nach großartig gelungen. Allein die unsichtbaren Tiere haben viel Spannung reingebracht. Ich würde da zwar unter gar keinen Umständen leben wollen, aber faszinierend sich vorzustellen ist das schon. Auch die Biome und Dinge wie Ronny, die Niere, oder Frau Strom fand ich klasse. Dadurch das die Perspektiven immer mal aus Henrys oder Mildreds Sicht geschrieben war, konnte man der Story super folgen und vieles hat sich grade durch Mildreds Erzählung erklärt. Aber, was mich nicht überzeugt hat, waren die Figuren. Ich konnte überhaupt keine Verbindung zu ihnen aufbauen und sie haben mich alle ziemlich kalt gelassen. Loy hat mich extrem genervt, Chester fand ich total platt und Henrys Tick hab ich nicht wirklich verstanden. Das ist sehr sehr schade, weil es sonst wirklich ein tolles Buch war.