Faszinierendes Worldbuilding und subtile Spannung
Lyneham ist mein erstes Buch von Nils Westerboer, und ich fand es äußerst spannend geschrieben. Besonders beeindruckt hat mich das detaillierte Worldbuilding, das die fremde Welt von Perm greifbar macht. Auch die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet.
Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Sicht von Henry und aus der seiner Mutter. Beide schildern ihre Erlebnisse in regelmäßigem Wechsel und zeigen die Herausforderungen, die das Leben und die Besiedelung eines toxischen Planeten mit sich bringen. Neben Henry und seiner Schwester fand ich insbesondere den Nieren-Roboter sehr unterhaltsam und interessant.
Die Spannung steht nicht direkt im Vordergrund, sondern baut sich subtil im Hintergrund auf und hält die Geschichte konstant fesselnd. Allerdings würde ich Lyneham nicht als Sci-Fi-Roman für Einsteiger empfehlen. Durch das komplexe Worldbuilding und den Einsatz vieler Fachbegriffe kann das Buch besonders für Genre-Neulinge herausfordernd wirken.
Fazit
Ein großartiger Science-Fiction-Roman mit fantastischem Worldbuilding, der zeigt, dass sich der Mensch der Natur anpassen muss – und nicht umgekehrt. Empfehlenswert für Leser*innen mit Interesse und Vorerfahrung im Genre!
Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Sicht von Henry und aus der seiner Mutter. Beide schildern ihre Erlebnisse in regelmäßigem Wechsel und zeigen die Herausforderungen, die das Leben und die Besiedelung eines toxischen Planeten mit sich bringen. Neben Henry und seiner Schwester fand ich insbesondere den Nieren-Roboter sehr unterhaltsam und interessant.
Die Spannung steht nicht direkt im Vordergrund, sondern baut sich subtil im Hintergrund auf und hält die Geschichte konstant fesselnd. Allerdings würde ich Lyneham nicht als Sci-Fi-Roman für Einsteiger empfehlen. Durch das komplexe Worldbuilding und den Einsatz vieler Fachbegriffe kann das Buch besonders für Genre-Neulinge herausfordernd wirken.
Fazit
Ein großartiger Science-Fiction-Roman mit fantastischem Worldbuilding, der zeigt, dass sich der Mensch der Natur anpassen muss – und nicht umgekehrt. Empfehlenswert für Leser*innen mit Interesse und Vorerfahrung im Genre!