Fesselndes Science Fiction Abenteuer
Lyneham ist ein wirklich spannendes und fesselndes Science Fiction Abenteuer. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Henry, seine Schwester Loy, sein Bruder Chester und sein Vater Charles landen an Henrys Geburtstag auf einem fernen Planeten, besser gesagt Mond, den sie gemeinsam mit anderen Menschen besiedeln sollen. Denn die Erde ist unbewohnbar geworden, seit das Universum gekommen ist. Die Überlebenden haben sich in Biomen aufgehalten, bis die Reise zu einem anderen Ort im Universum und dessen Besiedelung möglich war. Die Mutter der Familie, Mildred, ist noch einige Zeit auf der Erde geblieben, um mit einem bis dahin entwickelten schnelleren Antrieb früher auf dem Mond zu landen, und die Voraussetzungen für die Besiedelung zu schaffen. Doch hierbei geht einiges schief und als ihre Familie ankommt, sind wie auf der Erde nur Biome bewohnbar. Und der Mond birgt noch einige weitere Gefahren. Der Name des Mondes lautet Perm, was den Hintergrund hat, dass er sich in Bezug auf den geologischen Zustand auf dem Stand des Perm-Zeitalters auf der Erde befindet.
Das Buch ist abwechselnd aus Henrys und Mildreds Sicht geschrieben, die beiden Perspektiven ergänzen sich gut und bringen immer mehr Licht ins Dunkel. An dieser Stelle komme ich zu einem Kritikpunkt. Ich persönlich habe lange gebraucht, um die raffinierten physikalischen Ideen und Zusammenhänge, aber auch die Umwelt auf dem Mond Perm zu verstehen. Dies hat zum einen Henrys Perspektive gut widergespiegelt, der ebenfalls am Anfang nicht ganz versteht, was um ihn herum vorgeht. Gleichzeitig hätte ich mir gewünscht, dass das Buch einfach etwas ausführlicher ist und sich mehr Zeit nimmt, um die wundervoll inszenierte neue Welt noch genauer zu beschreiben. Beispielsweise habe ich lange gebraucht um zu verstehen, worum es sich bei der Windleite handelt, den Planeten, um den der potentiell bewohnbare Mond Perm kreist.
Im Großen und Ganzen kann ich das Buch aber definitiv empfehlen, allerdings primär an Menschen, die gerne Science-Fiction lesen.
Das Buch ist abwechselnd aus Henrys und Mildreds Sicht geschrieben, die beiden Perspektiven ergänzen sich gut und bringen immer mehr Licht ins Dunkel. An dieser Stelle komme ich zu einem Kritikpunkt. Ich persönlich habe lange gebraucht, um die raffinierten physikalischen Ideen und Zusammenhänge, aber auch die Umwelt auf dem Mond Perm zu verstehen. Dies hat zum einen Henrys Perspektive gut widergespiegelt, der ebenfalls am Anfang nicht ganz versteht, was um ihn herum vorgeht. Gleichzeitig hätte ich mir gewünscht, dass das Buch einfach etwas ausführlicher ist und sich mehr Zeit nimmt, um die wundervoll inszenierte neue Welt noch genauer zu beschreiben. Beispielsweise habe ich lange gebraucht um zu verstehen, worum es sich bei der Windleite handelt, den Planeten, um den der potentiell bewohnbare Mond Perm kreist.
Im Großen und Ganzen kann ich das Buch aber definitiv empfehlen, allerdings primär an Menschen, die gerne Science-Fiction lesen.