Irgendwie abgespaced

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karoberi Avatar

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Das Buch wird vorrangig aus Sicht von zwei Personen erzählt. Zum einen, die Mutter und Wissenschaftlerin Mrs Meadows. Sie berichtet über die Erforschung von Perm, denn auf der Erde kann man nicht mehr leben.

Zum anderen wird die Geschichte aus Sicht ihres 12-jährigen Sohnes Henry erzählt. Er berichtet davon, wie er mit seinem Vater und seinen Geschwistern auf Perm landet und wie sie dort in einem Biom leben, da die dortige Welt für sie noch nicht fertig ist. Von seiner Mutter fehlt jede Spur.

Die Geschichte spielt sehr weit in der Zukunft mit sehr dystopischen Aussichten. Sie zeichnet erschreckende und aufrüttelnde Bilder, welche einen echt lähmen können. Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist es doch echt genial, was der Autor da zu Papier gebracht hat. Da muss man erstmal drauf kommen. Andererseits waren sehr viele wissenschaftliche Wörter und fremde Bezeichnungen in dem Buch, dass es sich dadurch manchmal schwer gelesen hat. Ich muss auch zugeben, dass ich nicht alles genau verstanden habe. Denn stellenweise konnte ich mir das Beschriebene gar nicht wirklich vorstellen. Alles in allem war es eine krasse, aber auch etwas abgehobene Science-Fiction-Geschichte, die bei mir noch eine Weile nachhallen wird. Obwohl SF nicht mein bevorzugtes Genre ist, kann ich Lyneham auf jeden Fall weiterempfehlen.