Heidi Furre verarbeitet in ihrem Roman ein sehr wichtiges Thema, über das in der Literatur meines Erachtens nach noch zu wenig gesprochen wird. In der letzter Zeit gab es jedoch ein paar sehr überzeugende und eindringliche Romane, wie z.B. "Nichts, was uns passiert" oder "Scham", sie sich des Themas der Vergewaltigung angekommen haben.
Für mich hört es sich so an, als würde Furre darstellen, was eine Vergewaltigung mit einem Menschen macht, welche psychischen Spuren sie noch Jahre später hinterlässt und wie viel Angst und Zweifel sie tief im Innern der Betroffenen sät. Gleichzeitig finde ich den Aspekt des Befreiungsschlags wichtig und das Anliegen der Protagonistin, die Kontrolle über ihr eigenes Leben wiederzuerlangen. Darüber muss unbedingt geredet und geschrieben werden und deshalb würde ich das Buch sehr gerne lesen.
Für mich hört es sich so an, als würde Furre darstellen, was eine Vergewaltigung mit einem Menschen macht, welche psychischen Spuren sie noch Jahre später hinterlässt und wie viel Angst und Zweifel sie tief im Innern der Betroffenen sät. Gleichzeitig finde ich den Aspekt des Befreiungsschlags wichtig und das Anliegen der Protagonistin, die Kontrolle über ihr eigenes Leben wiederzuerlangen. Darüber muss unbedingt geredet und geschrieben werden und deshalb würde ich das Buch sehr gerne lesen.