Fremdbestimmt

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aischa Avatar

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Zunächst überrascht die Sprache: In kurzen, klaren, fast schon abgehackt wirkenden Sätzen erzählt die traumatisierte Protagonistin von ihrem Alltag zwischen Care-Arbeit im Job und zu Hause. Schnell stellt sich beim Lesen Beklemmung ein, man ahnt, welch unfassbare Mühe die Ich-Erzählerin aufwenden muss, um "normal" zu erscheinen. Ob sie eine Strategie findet, die Verletzungen wirklich zu verarbeiten?