"Aber die Wut ist ein seltenes Tier, das seine Gestalt ändert, sobald ich es sehe."
Wow. Ich glaube, "Macht" ist diejenige Leseprobe bei vorablesen, die mich in den letzten Wochen und Monaten am meisten überrascht und fasziniert hat. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in kurzen Episoden, die wie einzelne Fragmente oder Scherben aus dem Leben der Protagonistin wirken, und sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammensetzen: Nicht nur im Bezug auf die Frau, in deren Leben wir eintauchen, sondern auch im Bezug auf das übergreifende Thema von "Macht" - sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Es sind schmerzvolle Textausschnitte voller unterdrückter Gefühle, die dem Versuch gegenüber gestellt werden aus dem eigenen Leben das Beste herauszuholen und sich verzweifelt an "das Schöne", oder an "das Normale" zu klammern.
Es tut weh in einem Text mit solchen Thematiken konfrontiert zu werden, aber nichtsdestotrotz gelingt es Heidi Fuhre, dass mich der Text nicht vollständig erdrückt.
Das Buch liest sich unwahrscheinlich soghaft. Einmal damit angefangen, konnte war es mir nicht mehr möglich die Leseprobe abzubrechen. Ich glaube, wenn ich die entsprechende Zeit dazu habe, kann ich das Buch in einem Tag lesen.
Das Cover finde ich zudem unwahrscheinlich schön und passend gewählt. Die Scherben im Kontrast zu diesem fast harmlosen, mädchenhaften, hübschen Rosa. Diese Ästhetik lese ich tatsächlich auch im Text.
Über den Gewinn von "Macht" würde ich mich unwahrscheinlich freuen!
Wow. Ich glaube, "Macht" ist diejenige Leseprobe bei vorablesen, die mich in den letzten Wochen und Monaten am meisten überrascht und fasziniert hat. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in kurzen Episoden, die wie einzelne Fragmente oder Scherben aus dem Leben der Protagonistin wirken, und sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammensetzen: Nicht nur im Bezug auf die Frau, in deren Leben wir eintauchen, sondern auch im Bezug auf das übergreifende Thema von "Macht" - sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Es sind schmerzvolle Textausschnitte voller unterdrückter Gefühle, die dem Versuch gegenüber gestellt werden aus dem eigenen Leben das Beste herauszuholen und sich verzweifelt an "das Schöne", oder an "das Normale" zu klammern.
Es tut weh in einem Text mit solchen Thematiken konfrontiert zu werden, aber nichtsdestotrotz gelingt es Heidi Fuhre, dass mich der Text nicht vollständig erdrückt.
Das Buch liest sich unwahrscheinlich soghaft. Einmal damit angefangen, konnte war es mir nicht mehr möglich die Leseprobe abzubrechen. Ich glaube, wenn ich die entsprechende Zeit dazu habe, kann ich das Buch in einem Tag lesen.
Das Cover finde ich zudem unwahrscheinlich schön und passend gewählt. Die Scherben im Kontrast zu diesem fast harmlosen, mädchenhaften, hübschen Rosa. Diese Ästhetik lese ich tatsächlich auch im Text.
Über den Gewinn von "Macht" würde ich mich unwahrscheinlich freuen!