eine beeindruckende Geschichte über eine Frau, die die Welt verändert hat
Jeder kennt den Namen Marie Curie. Doch warum eigentlich? Was hat diese Frau so besonderes geleistet? Warum gehört sie als einzige Frau zu einer von vieren, die 2 Nobelpreise bekommen haben? Diese Geschichte verpackt die Autorin Susanna Leonard in "Madame Curie und die Kraft zu träumen" ganz zauberhaft in einen bibliographischen Roman.
Das Buch ist so aufgebaut, dass Marie selber verschiedenen Menschen ihre Geschichte erzählt und die Handlung somit in 2 Zeitsträngen abläuft. Ich liebe diese Art von historischer Erzählung und fand sie auch hier äußerst passend. Als Chemikerin kannte ich natürlich mehr oder weniger die Eckdaten zu Maries Leben aber sie mit der Person dahinter zu verknüpfen hat mir sehr gut gefallen. Marie bzw. Mania wie sie als Kind genannt wird ist ein wundervoller Mensch. Sie ist wahnsinnig intelligent, herzensgut und kämpft schon in einer Zeit für das Recht der Anerkennung in der das Frauenbild ein ganz anderes und völlig flasches war. Die Geschichte einer Vorreiterin der Wissenschaft zu lesen hat mir ganz besondere Freude bereitet, denn es kamen so viele in der Chemie bekannte Persönlichkeiten vor, dass ich das Buch kaum aus er Hand legen konnte.
Der Schreibstil ist sehr passend, Marie verliert sich gern in Beschreibungen, bleibt aber ihrer nüchternen und naturwisschenschaftlichen Art treu. Ganz besonders hat mir ihr Mann Pierre gefallen, der für seine Zeit ein forschrittliches Frauenbild vertrat und für für Maries Anerkennung gekämpft hat. Der Fokus auf ihre wissenschaftlichen Errungenschaften ist jedoch in einem Rahmen gehalten, der auch Leser*innen anspricht, die thematisch nicht völlig interessiert sind. Leider endet der Roman an einer Stelle, die für mich nicht unbedingt das Ende der großen Madame Curie beschreibt, aber vielleicht gibt es da noch einen zweiten Teil?
Ansonsten habe ich keinerlei Kritikpunkte gefunden und habe in "Madame Curie" einen puren Wohlfühlroman gefunden, obwohl mir die Art der Laborarbeit aus heutiger Sicht oft einen Schauer über den Rücken gejagt hat. Ganz große Empfehlung!
Das Buch ist so aufgebaut, dass Marie selber verschiedenen Menschen ihre Geschichte erzählt und die Handlung somit in 2 Zeitsträngen abläuft. Ich liebe diese Art von historischer Erzählung und fand sie auch hier äußerst passend. Als Chemikerin kannte ich natürlich mehr oder weniger die Eckdaten zu Maries Leben aber sie mit der Person dahinter zu verknüpfen hat mir sehr gut gefallen. Marie bzw. Mania wie sie als Kind genannt wird ist ein wundervoller Mensch. Sie ist wahnsinnig intelligent, herzensgut und kämpft schon in einer Zeit für das Recht der Anerkennung in der das Frauenbild ein ganz anderes und völlig flasches war. Die Geschichte einer Vorreiterin der Wissenschaft zu lesen hat mir ganz besondere Freude bereitet, denn es kamen so viele in der Chemie bekannte Persönlichkeiten vor, dass ich das Buch kaum aus er Hand legen konnte.
Der Schreibstil ist sehr passend, Marie verliert sich gern in Beschreibungen, bleibt aber ihrer nüchternen und naturwisschenschaftlichen Art treu. Ganz besonders hat mir ihr Mann Pierre gefallen, der für seine Zeit ein forschrittliches Frauenbild vertrat und für für Maries Anerkennung gekämpft hat. Der Fokus auf ihre wissenschaftlichen Errungenschaften ist jedoch in einem Rahmen gehalten, der auch Leser*innen anspricht, die thematisch nicht völlig interessiert sind. Leider endet der Roman an einer Stelle, die für mich nicht unbedingt das Ende der großen Madame Curie beschreibt, aber vielleicht gibt es da noch einen zweiten Teil?
Ansonsten habe ich keinerlei Kritikpunkte gefunden und habe in "Madame Curie" einen puren Wohlfühlroman gefunden, obwohl mir die Art der Laborarbeit aus heutiger Sicht oft einen Schauer über den Rücken gejagt hat. Ganz große Empfehlung!