Eine bewundernswerte Frau

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Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 einer Reihe über starke Frauen ihrer Zeit. Die biographische Roman über Marie Curie beginnt im Jahre 1926. Marie Curie besucht ihren Mann auf dem Friedhof und trifft eine ehemalige Schülerin, mit der sie ein Gespräch anfängt. Sie beginnt von ihrem Leben zu erzählen. Dabei springt die Handlung immer wieder von der Gegenwart (1926) in die Vergangenheit. Dies ist für den Leser nicht verwirrend, sondern passt sehr gut zum bildlichen Erzählstil der Autorin.

Gut die Hälfte des Romans befasst sich mit der Kindheit und Jugend Marie Curies, da in dieser Zeit einige einschneidende Erlebnisse dafür verantwortlich sind, warum Marie Curie so ehrgeizig ist und ihre Ziele nie aus den Augen verloren hat. Sie hat lange dafür gekämpft als eine der ersten Frauen an der Sorbonne in Paris zu studieren und war eine Vorreiterin für Frauen in der Wissenschaft. Von ihrem Mann Pierre hat sie dabei bedingungslose Unterstützung erfahren. Ihre Forschung und ihre Partnerschaft zu Pierre Curie nehmen die zweite Hälfte des Buches ein.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es gibt einen guten Einblick in das Leben und die bewundernswerten Leistungen Marie Curies. Der bildhafte Erzählstil macht das Buch flüssig zu lesen, so dass auch der wissenschaftliche Teil nie langweilig wird.
Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung für alle, die historische Romane mögen.