Leben für die Wissenschaft

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gärtnerin Avatar

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„Madame Curie und die Kraft zu träumen“ von Susanna Leonard ist ein Roman und enthält trotzdem biografische Elemente, was dieses Buch sehr gut zu lesen macht. Erzählt wird hier abwechselnd in zwei verschiedenen Ebenen, aus der Gegenwart und in Erinnerungen an die Vergangenheit.
Man erfährt hier viel aus ihrer Kindheit und Jugend und auch, wo die Gründe dafür liegen, dass sie der Mensch wurde, den so viele auch heute noch bewundern.
Grade zu der Zeit damals und dann noch als polnisches Mädchen unter russischer Regierung wird ihr auch als hochintelligentes Kind der Weg zu Bildung nicht leichtgemacht. Mania wird mit ihren Träumen vom Studium und der Wissenschaft belächelt, aber es gibt auch immer wieder Menschen, die an sie glauben und sie bestärken.
Sehr schön wird auch ihre starke Liebe zu dem Physiker Pierre Curie beschrieben und auch ihre gemeinsame Arbeit.
Das Buch liest sich sehr leicht und nebenbei lernt man sehr viel über die erste Frau, die den Nobelpreis verliehen bekam. Sehr schön ist das Fazit an seinen Träumen festzuhalten und für sie zu kämpfen. Das Buch ist eine klare Empfehlung.