"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."

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siraelia Avatar

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„Madam Curie und die Macht zu träumen“ von Susanna Leonard ist der erste Teil der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ von dem auch schon ein zweiter Teil über Audrey Hepburn bereits veröffentlicht ist. Wir können also gespannt sein, über wen wir noch mehr erfahren dürfen.

Mir gefällt es sehr gut, Fakten mit Fiktion gemischt zu lesen und wenn es so anregend präsentiert wird, wie hier von Susanna Leonard, dann ist Geschichte richtig spannend. Obwohl, die Lebensgeschichte von Marie Skłodowska Curie, die eine der wenigen Personen ist, der zwei Nobelpreise verliehen wurden und dazu auch noch in zwei unterschiedlichen Kategorien, nun auch so überhaupt nicht langweilig ist.

Die Autorin hat die Geschichte durch Rückblicke der Protagonistin auf ihr Leben aufgelockert und in drei große Abschnitte unterteilt. So wird im ersten Teil über ihre Kindheit und Jugend im durch die Russen unterdrückten Polen berichtet. Wir erfahren viel über Maries Herkunft. Der zweite Teil beleuchtet Maries schwierige Situation sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen und die Bildung zu erhalten, die sie haben möchte. Hier erfährt man viel über ihre Motivation, ihren Antrieb und der dritte Teil zeigt ihr Leben als forschende Wissenschaftlerin mit allen Höhen und Tiefen, die ihr bereitet werden.

Gerade die Art der Erzählung machen es einem leicht, der Geschichte folgen zu wollen und auch wenn man die Fakten rund um das Leben von Marie Curie bereits kennt, so ist die Fiktion, die drumherum gelegt wurde so interessant, dass man das Buch gerne weiterleiten möchte.