Èdith Piaff, eine fazinierdende Legende

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bücherwelt1952 Avatar

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Inhaltsangabe: Quelle Aufbau-Verlag
„Das Glück muss man mit Tränen bezahlen.“ Édith Piaf.

Paris, 1944: Nach dem Ende der deutschen Besatzung wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt – und fürchtet ein Auftrittsverbot. Während sie ihre Unschuld zu beweisen versucht, lernt sie Yves Montand kennen, einen ungelenken, aber talentierten jungen Sänger. Édith beginnt mit ihm zu arbeiten, und schon bald werden aus den beiden Chansonniers Liebende. Das Glück an Yves‘ Seite inspiriert Édith zu einem Lied, das sie zu einer Legende machen könnte – La vie en rose.

Édith Piaf – sie verkörperte den Mut zu lieben wie keine andere und ging in ihrer Kunst wie im Leben bis zum Äußersten

Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Michelle Jary, ist nach ihrem Roman „ Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“, wieder ein hervorragender Roman, über eine große weibliche Persönlichkeit gelungen. Dieses mal geht es über das Leben der legendären französischen Sängerin Èdith Piaf, sie lässt sie wieder lebendig werden. Für mich hat sie ihr mit diesem Buch, ihr ein Denkmal gesetzt. In ihren Recherchen mit viel Herzblut, hat sie deren Wurzeln und Leben nachgespürt, und nimmt uns an der Hand um in das Leben der Boheme und Edith in den zwanziger Jahren in Paris abzutauchen. Wir begegnen auch anderen legendären Persönlichkeiten. Es ist ein Stück Zeitgeschichte, sehr lebendig, fesselnd und Bildhaft geschrieben. Man fiebert und leidet mit den Protagonisten mit, und glaubt die Piaf au der Bühne zu hören, La vie en rose, das Lied ging mir die ganze Zeit durch den Kopf. Ich habe so viel über diese mutige und kämpferische Frau erfahren, das ich bisher nicht wusste. Es gab viele fesselnde und bewegende Momente, bei der ich über das unglaubliche Leben der Künstlerin erfahren habe, ein Buch das ich nur empfehlen kann.
Èdith Piaf: „ Das Glück muss man mit Tränen bezahlen „

Zum Buch:
Ich habe Edith oft bedauert, den ihr Leben war nicht leicht, angefangen in ihrer Kindheit, die Eltern Alkoholiker, überlassen ihr Kind den Großelten, um durch die Welt zu tingeln. Später, als sich der Vater besann, holte er die kleine Edith und ließ sie als Straßensängerin auftreten. Es tat mir leid das sie in so einem Milieu groß wird, aber es hat sie auch geprägt und hart und kämpferisch gemacht. Sie flieht vor dem Vater und tritt im Kabarett auf. Schön fand ich das Raymond Asso, sich ihrer Annahm formte und förderte, aus ihr den Star machte, den legendären „ Spatz von Paris“ , sie war nun mal eine sehr kleine und zierliche Person, und eroberte mit ihren Chansons, die Herzen der Menschen. Ihr leben ist ein Auf und ab, besonders 1944 habe ich um sie gebangt, als man sie als Kollaborateurin anklagte, und mit ihr gefiebert ihre Unschuld zu beweisen. Ich habe sie bewundert, wie sie immer wieder aufstand wenn sie am Boden lag, aber als Kind ist sie ja durch eine harte Schule gegangen. Edith hat viele Affären, liebt den Alkohol und gibt ihr Geld mit vollen Händen aus, aber auch eine Frau mit einem großen Herzen. Sehr interessant war als sie, den ungelenken Sänger, Yves Montand , kennen lernt und ihn unter ihre Fittiche nimmt, und mit viel Hingabe zu einem Star formt. Das sie sich die beiden ineinander verlieben würden, so sah es am Anfang nicht aus. Eine Aufzuregende und außergewöhnliche Lebensgeschichte über eine unvergessene Legende.
Ein Leben mit vielen tiefen und Höhen. Dazu passt der Klapptext :
Èdith Piaf -sie verkörperte den Mut zu lieben wie keine andere und ging in ihrer Kunst wie im Leben bis zum Äußersten.