Fade

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schokoflocke Avatar

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Der Name Edith Piaf ist glaube ich jedem ein Begrif,unabhängig davon,ob man ihre Musik mag oder nicht.Michelle Marly erzählt in ihrem Buch von Aufstieg und dem Höhepunkt der Kariere von Madame Piaf,der Liebe zu Yves Montand und entstehung des Lides "La vie en rose". Mich persönlich hat die im Klappentext erwähnte Kollaborationsanklage interessiert und ich hab mir auch ein genaues Bild der Nachkriegsjahre erhofft.Leider fand ich die Geschichte fade und banal,wenig fesselnd und oberflächlich.Die Charaktere sind ziemlich blass und die große Edith Piaf fand ich sehr unsympathisch.Einzig das Nachwort fand ich lesenswert,da erfährt man auf zwei Seiten tatsächlich mehr über die Figuren ,als im dem ganzen Roman.Es ist natürlich Geschmacksache,aber mich hat das Buch keineswegs berührt oder gefesselt,das fand ich sehr enttäuschend.