La vie en rose

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Edith Piaf, der Spatz, eine Ikone. Anfangs wunderte ich mich etwas, dass die Anfänge von Ediths Karriere Bach dem Prolog übersprungen werden und die Handlung erst auf ihrem Karrierehoch wieder einsetzt. Aber hier werden nur wenige Jahre ihres bewegten Lebens erzählt, aber der Leser fühlt sich der kleinen großen Sängerin sehr nah. Michelle Marly nimmt sich Zeit für die Episoden, besser als wenn man sich vorgenommen hätte durch das ganze Leben Piafs zu führen. Sie badet im Erfolg, braucht den Beifall genauso wie den Rausch. Als sie auf Yves Montand trifft, nimmt sie sich vor einen Star aus ihm zu machen. Er wird ihr Schüler und ihr Geliebter. Gemeinsam feien sie Erfolge und das Leben. Doch Edith verlässt Yves auf dem Gipfel des Glücks. Sein zunehmender Erfolg ängstigt sie. Neben den beiden Liebenden treten viele bekannte Namen der französischen Kunst-und Kulturszene auf. Wahrhaft ein beeindruckendes Stück Geschichte und ein bisher unbekannter Auszug aus dem Leben Piafs.