Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
So fühlt sich Pablo Picasso von der jungen und schönen Eva aus einfachsten Verhältnissen inspiriert und magnetisch angezogen. Doch es ist nicht so leicht, das bisherige Leben über Bord zu werfen: seit Jahren ist er mit der charismatischen Fernande liiert, sie haben einen gemeinsamen Freundeskreis und auch sonst hält sie vieles zusammen.
Doch Eva lässt ihn nicht los und so stellt sich Picasso allen Widrigkeiten und beginnt mit ihr, die er als seine zukünftige Gattin den Eltern in Barcelona vorstellt ein neues Leben. Doch gibt es ein Hindernis, mit dem keiner von beiden gerechnet hat und das scheint unüberwindbar...
Ein spannendes Buch über eine wahre Begebenheit, eine Episode im Leben von Pablo Picasso von 1911 - 1915, seine Liebe zu Eva Gouel, die viel zu früh durch den Tod endete: das war es, worauf ich hoffte. Ich interessiere mich sehr für die Kunst des 20. Jahrhunderts, bei der man an Picasso selbstverständlich nicht vorbeikommt und so schien mir dieser Roman, der sich am Leben Picassos orientiert, genau die passende Lektüre für mich zu sein.
Doch leider schafft es Anne Girard aus meiner Sicht nicht ausreichend, den Figuren Leben einzuhauchen und ebensowenig gelingt es ihr, die Schauplätze: Paris und Barcelona, doch auch die südfranzösische Küste atmosphärisch zu schildern. Charaktere wie Gertrude Stein, Maurice Chevalier, Georges Braque, allesamt prägend zumindest für das Europa der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts: sie alle wirken leblos und wie Staffagefiguren, die nur kurzzeitig aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen werden können.
Leider konnte mich das Buch nicht nachhaltig begeistern, auch wenn ich nicht bereue, es gelesen zu haben: es hat mein Interesse an dieser Epoche, dem Frankreich vor und während des 1. Weltkrieges wiederbelebt und mich dazu angeregt, mein Wissen über die Künstler und Intellektuellen, von denen in diesem Buch die Rede war, zu vertiefen.
Doch Eva lässt ihn nicht los und so stellt sich Picasso allen Widrigkeiten und beginnt mit ihr, die er als seine zukünftige Gattin den Eltern in Barcelona vorstellt ein neues Leben. Doch gibt es ein Hindernis, mit dem keiner von beiden gerechnet hat und das scheint unüberwindbar...
Ein spannendes Buch über eine wahre Begebenheit, eine Episode im Leben von Pablo Picasso von 1911 - 1915, seine Liebe zu Eva Gouel, die viel zu früh durch den Tod endete: das war es, worauf ich hoffte. Ich interessiere mich sehr für die Kunst des 20. Jahrhunderts, bei der man an Picasso selbstverständlich nicht vorbeikommt und so schien mir dieser Roman, der sich am Leben Picassos orientiert, genau die passende Lektüre für mich zu sein.
Doch leider schafft es Anne Girard aus meiner Sicht nicht ausreichend, den Figuren Leben einzuhauchen und ebensowenig gelingt es ihr, die Schauplätze: Paris und Barcelona, doch auch die südfranzösische Küste atmosphärisch zu schildern. Charaktere wie Gertrude Stein, Maurice Chevalier, Georges Braque, allesamt prägend zumindest für das Europa der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts: sie alle wirken leblos und wie Staffagefiguren, die nur kurzzeitig aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen werden können.
Leider konnte mich das Buch nicht nachhaltig begeistern, auch wenn ich nicht bereue, es gelesen zu haben: es hat mein Interesse an dieser Epoche, dem Frankreich vor und während des 1. Weltkrieges wiederbelebt und mich dazu angeregt, mein Wissen über die Künstler und Intellektuellen, von denen in diesem Buch die Rede war, zu vertiefen.