Künstlergenie des Jahrhunderts und die Frauen
Seit ich vor über 20 Jahren das Picasso-Museum in Paris
besucht habe bin ich ein Fan des Spaniers Pablo Picasso
Die einzelnen Epochen spielten dabei keine Rolle, angetan
hatte es mir Sylvette David. Die junge Muse in seiner späten
Schaffensphase. Aber auch andere Kunstwerke schmücken
die Wände unserer Wohnung.
Der junge Pablo Picasso befindet sich im Jahr 1911 gerade in einer
neuen Schaffensperiode, gemeinsam mit dem Künstler und Bildhauer
Georges Braque. Sie versuchen sich an einem neuen Kunststil dem
"Kubismus" und tauschen sich bei gegenseitigen Besuchen aus und
vergleichen ihre Bilder. Eine intensive Freundschaft verband die
Künstler damals.
"Braque hat immer gesagt, in der Malerei zähle nur die
Intention. Und das stimmt. Was zählt, ist das, was man
macht. Das ist das Wichtige. Was am Kubismus schließlich
vor allem wichtig gewesen ist, war das, was man machen
wollte, die Intention, die man hatte. Und das kann man
nicht machen." Picasso
Die junge Eva Gouel hat einen Traum, sie will in Paris leben,
sich von der Stadt und den Menschen inspirieren lassen. Die
Stadt blüht, Künstler und berühmte Menschen leben hier und
tauschen sich aus. Sie möchte teilhaben an der Zeit der Belle-Epoque.
Durch ihre Freundin Sylvette erhält sie eine Anstellung als Näherin
im berühmten Moulin Rouge, wo sie die berühmte Tänzerin Mistinguette
kennenlernt. Sie wiederum ist die Freundin von Fernande Olivier, die
sich "Madame Picasso" nannte, obwohl sie nicht mit dem Künstler
verheiratet war, sondern seine langjährige Lebensgefährtin war.
Aber diese Beziehung kriselte schon sehr.
Pablo Picasso hatte viele Frauen in seinem langen Leben. Aber die
Autorin Anne Girard widmete dieser Liebesgeschichte der Frau an des
Künstlers Seite, die eher eine unbekannte Rolle spielte zu Beginn seiner
Karriere. Denn Eva Gouel, sie nannte sich damals Marcelle Humbert,
wird die Geliebte von Pablo Picasso. Auch sie kann sich seinem
Bann nicht entziehen und wird eine Weile, bis zu ihrem frühen
Ableben, die Inspiration des Künstlers werden. Denn Eva unterstützt
den Maler, lebt mit seinen Dämonen, Aberglauben und Ängsten und
regt ihn zu neuen Taten an.
"Ich sage nicht alles, aber ich male alles" Picasso
Durch dieses Buch habe ich mich wieder mehr mit einigen Künstlern
beschäftigt und fand es insgesamt recht lesenswert, allerdings hätten
einige Künstlerfreunde von Picasso etwas mehr Tiefe bekommen können.
Die Autorin hat hier allerdings ihre eigene Phantasie, wie die Beziehung
des jungen Paares hätte sein können, in der Geschichte hervorgehoben.
Sie hat auch persönliche Recherche für ihren Roman an verschiedenen Orten
betrieben und dennoch die Person Eva in den Fokus gerückt. Denn immerhin
war sie es, die den Künstler des Jahrhunderts eingefangen hatte.
besucht habe bin ich ein Fan des Spaniers Pablo Picasso
Die einzelnen Epochen spielten dabei keine Rolle, angetan
hatte es mir Sylvette David. Die junge Muse in seiner späten
Schaffensphase. Aber auch andere Kunstwerke schmücken
die Wände unserer Wohnung.
Der junge Pablo Picasso befindet sich im Jahr 1911 gerade in einer
neuen Schaffensperiode, gemeinsam mit dem Künstler und Bildhauer
Georges Braque. Sie versuchen sich an einem neuen Kunststil dem
"Kubismus" und tauschen sich bei gegenseitigen Besuchen aus und
vergleichen ihre Bilder. Eine intensive Freundschaft verband die
Künstler damals.
"Braque hat immer gesagt, in der Malerei zähle nur die
Intention. Und das stimmt. Was zählt, ist das, was man
macht. Das ist das Wichtige. Was am Kubismus schließlich
vor allem wichtig gewesen ist, war das, was man machen
wollte, die Intention, die man hatte. Und das kann man
nicht machen." Picasso
Die junge Eva Gouel hat einen Traum, sie will in Paris leben,
sich von der Stadt und den Menschen inspirieren lassen. Die
Stadt blüht, Künstler und berühmte Menschen leben hier und
tauschen sich aus. Sie möchte teilhaben an der Zeit der Belle-Epoque.
Durch ihre Freundin Sylvette erhält sie eine Anstellung als Näherin
im berühmten Moulin Rouge, wo sie die berühmte Tänzerin Mistinguette
kennenlernt. Sie wiederum ist die Freundin von Fernande Olivier, die
sich "Madame Picasso" nannte, obwohl sie nicht mit dem Künstler
verheiratet war, sondern seine langjährige Lebensgefährtin war.
Aber diese Beziehung kriselte schon sehr.
Pablo Picasso hatte viele Frauen in seinem langen Leben. Aber die
Autorin Anne Girard widmete dieser Liebesgeschichte der Frau an des
Künstlers Seite, die eher eine unbekannte Rolle spielte zu Beginn seiner
Karriere. Denn Eva Gouel, sie nannte sich damals Marcelle Humbert,
wird die Geliebte von Pablo Picasso. Auch sie kann sich seinem
Bann nicht entziehen und wird eine Weile, bis zu ihrem frühen
Ableben, die Inspiration des Künstlers werden. Denn Eva unterstützt
den Maler, lebt mit seinen Dämonen, Aberglauben und Ängsten und
regt ihn zu neuen Taten an.
"Ich sage nicht alles, aber ich male alles" Picasso
Durch dieses Buch habe ich mich wieder mehr mit einigen Künstlern
beschäftigt und fand es insgesamt recht lesenswert, allerdings hätten
einige Künstlerfreunde von Picasso etwas mehr Tiefe bekommen können.
Die Autorin hat hier allerdings ihre eigene Phantasie, wie die Beziehung
des jungen Paares hätte sein können, in der Geschichte hervorgehoben.
Sie hat auch persönliche Recherche für ihren Roman an verschiedenen Orten
betrieben und dennoch die Person Eva in den Fokus gerückt. Denn immerhin
war sie es, die den Künstler des Jahrhunderts eingefangen hatte.