Ein Schritt in die richtige Richtung
Ein Schritt in die richtige Richtung!
Durch die Gender-Debatte ist mittlerweile deutlich geworden, dass sich das Geschlecht eines Menschen nicht nur biologisch, sondern auch soziologisch definiert. Vom rosa Kleid für Mädchen bis hin zur Darstellung von Männern und Frauen in Schulbüchern fallen hierunter alle Einflüsse, die auf die Identität eines Kindes einwirken. So verwundert es nicht, dass Frauen auch heute noch in schlechterbezahlten Berufen überrepräsentiert sind.
"Mädchen können alles werden" ist ein Buch, das dem bewusst entgegenwirkt. Von der Chemikerin über die Bauarbeitern bis hin zur Försterin sind insgesamt 18 Berufe dargestellt, die das Bild der umsorgenden Frau ordentlich auf den Kopf stellen. Dabei geht es vor allem darum, Mädchen aus der klassischen Prinzessinnenrolle herauszuholen und von klein auf Alternativen aufzuzeigen.
Neben der Thematik ist besonders der Aufbau des Buches hervorzuheben: Jedem Beruf sind zwei Seiten gewidmet. Auf der ersten Seite ist immer ein Mädchen in berufstypischer Kleidung dargestellt. Zudem finden sich Gegenstände, die dem jeweiligen Beruf zugeordnet werden können. Die Seite fördert nicht nur die Feinmotorik, sondern bietet auch die Gelegenheit, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen über das abgebildete Berufsbild, die dazugehörigen Tätigkeiten sowie die Objekte, mit denen gearbeitet wird.
Die zweite Seite fördert die Kreativität des Kindes dahingehend, dass sie völlig frei ist und Platz für eigene Ideen lässt.
Ich habe mich riesig über dieses Buch gefreut, da es ein kleiner Schritt aus dem engen Korsett der Rollenklischees ist.
Und die Illustrationen? Gewohnt kindgerecht und ansprechend!
ÜBRIGENS: Das Buch gibt es auch für Jungs, um ihnen Alternativen zum typisch männlichen Beruf aufzuzeigen.
Durch die Gender-Debatte ist mittlerweile deutlich geworden, dass sich das Geschlecht eines Menschen nicht nur biologisch, sondern auch soziologisch definiert. Vom rosa Kleid für Mädchen bis hin zur Darstellung von Männern und Frauen in Schulbüchern fallen hierunter alle Einflüsse, die auf die Identität eines Kindes einwirken. So verwundert es nicht, dass Frauen auch heute noch in schlechterbezahlten Berufen überrepräsentiert sind.
"Mädchen können alles werden" ist ein Buch, das dem bewusst entgegenwirkt. Von der Chemikerin über die Bauarbeitern bis hin zur Försterin sind insgesamt 18 Berufe dargestellt, die das Bild der umsorgenden Frau ordentlich auf den Kopf stellen. Dabei geht es vor allem darum, Mädchen aus der klassischen Prinzessinnenrolle herauszuholen und von klein auf Alternativen aufzuzeigen.
Neben der Thematik ist besonders der Aufbau des Buches hervorzuheben: Jedem Beruf sind zwei Seiten gewidmet. Auf der ersten Seite ist immer ein Mädchen in berufstypischer Kleidung dargestellt. Zudem finden sich Gegenstände, die dem jeweiligen Beruf zugeordnet werden können. Die Seite fördert nicht nur die Feinmotorik, sondern bietet auch die Gelegenheit, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen über das abgebildete Berufsbild, die dazugehörigen Tätigkeiten sowie die Objekte, mit denen gearbeitet wird.
Die zweite Seite fördert die Kreativität des Kindes dahingehend, dass sie völlig frei ist und Platz für eigene Ideen lässt.
Ich habe mich riesig über dieses Buch gefreut, da es ein kleiner Schritt aus dem engen Korsett der Rollenklischees ist.
Und die Illustrationen? Gewohnt kindgerecht und ansprechend!
ÜBRIGENS: Das Buch gibt es auch für Jungs, um ihnen Alternativen zum typisch männlichen Beruf aufzuzeigen.