Dieses mit viel Details versehene Cover zeigt eigentlich schon, was den Leser drin erwartet. Tolle und nicht alltägliche Berufe werde hier mit typischen Hilfsmitteln dargestellt. Zum Beispiel hat die Fußballerin natürlich noch den Ball oder die Chemikerin das Reagenzglas dabei. Immer eine Seite weiter können die Kinder dann eigene Sachen aufmalen, die noch gefehlt haben. So müssen sich die Kleinen schon mit den Berufen auseinander setzen. Die Bilder sind sehr süß gemalt. Einziges Manko: Die Bilder reißen schnell aus dem Mantel und flattern lose umher. Unsere Kleinen haben auch nach typischen Berufen gefragt, wie Friseur oder Lehrer. Hier sind vorallem nicht- klischeehafte Berufe vorgestellt. Das ist toll und lobenswert, aber nicht jede Stewardess fühlt sich diskriminiert. Ich hätte mir eine bunte Mischung der Berufe gewünscht. Chefin und Verkäuferin, Chefin und Bauarbeiterin. Friseurin und Försterin. Das bedeutet für mich Gleichberechtigung.